Sharon Stone ist 61 Jahre alt, so heiß wie eh und je, Single und bereit für ein neues romantisches Abenteuer. Also machte sie, was man heutzutage so macht, wenn man sich kopfüber in den Dating-Pool stürzen will und meldete sich bei Bumble an, einer App, die im Prinzip wie Tinder funktioniert. Man wischt nach rechts und links. Mit einem kleinen, aber feinen Unterschied: Frauen müssen zuerst schreiben.
Doch anscheinend war der Gedanke, dass ein absoluter Mega-Star wie Sharon Stone sich in der "Normalo"-Welt einen Partner suchen könnte, so absurd für viele User, dass sie es ihr einfach nicht glauben wollten und sie als Fake-Profil meldeten. Auf Twitter schrieb der "Basic Instinct"-Star: "Ich habe Bumble aufgemacht und sie haben meinen Account geschlossen. Einige User haben gemeldet, dass das ja wohl unmöglich ich sein könnte. Hey, Bumble, ist ich zu sein ein Ausschlusskriterium?" Dazu teilte sie einen Screenshot aus der App, in der man ihr mitteilt, dass ihr Account blockiert wurde.

Sharon Stone ist Single und auf der Suche? Twitter ist zur Stelle!
Unter dem Tweet der Schauspielerin sammeln sich zahlreiche Kommentare. Von einer Kampagne #freesharonstone war zu lesen, zudem boten Freunde und Bekannte der 61-Jährigen an, sie zu verkuppeln. Und viele, viele Kommentare, wie könnte es anders sein, stammen von Männern, die sich mal mehr und mal weniger ernsthaft bei Stone "bewerben" wollen. Während der eine oder andere nur "Ich bin Single" schreibt, geben sich andere ein bisschen mehr Mühe.
Einige Stunden nach Stones Tweet schien auch Bumble auf den kleinen Systemfehler aufmerksam geworden zu sein. Am Montagvormittag deutscher Zeit kommentierte eine Userin, die bei der Dating-App arbeitet: "Wir bei Bumble haben deinen Account gefunden, dich entblockiert und sichergestellt, dass es nicht nochmal passiert. Du kannst jetzt also wieder bumblen! Danke für deine Geduld und wir versuchen, dass du deine Honigbiene findest."
Hach, Ende gut, alles gut – so haben wir das gern.