In den 90er-Jahren Jahre hüpfte Anastasia Zampounidis als Grünschnabel durch MTV und begeisterte mit ihrer fröhlich-kindlichen Art die Zuschauer. Heute ist die Moderatorin 48 Jahre alt - und hat sich äußerlich kaum verändert. Das Geheimnis ihres jugendlichen Aussehens? Die 48-Jährige glaubt, dass es an ihrer Ernährung liegt: Seit über zehn Jahren isst die Moderatorin keinen Zucker mehr. Ist das der einzige Grund für ihr (fast) faltenfreies Aussehen?
Hat Zucker wirklich eine Auswirkung auf den Alterungsprozess?
Senf, Käse, Aufschnitt, Tomatensauce, Brot, Sojasauce, Sojamilch - das alles hat Anastasia Zampounidis aus ihrem Speiseplan gestrichen. Die Halbgriechin ernährt sich seit einem Jahrzehnt streng nach der "Clean Eating"-Methode, die nicht nur auf Industriezucker, sondern auch komplett auf verarbeitete Lebensmittel verzichtet. Hat die Moderatorin Lust auf Süßigkeiten, isst sie Medjool-Datteln "mit einer Walnuss obendrauf. Das sind meine Pralinen." Das verriet sie in einem Interview mit "Bild der Frau".
Hat Zucker wirklich eine Auswirkung auf die Hautalterung? Tatsächlich gibt es wissenschaftliche Studien darüber, dass Saccharose auf die Protein-Moleküle im menschlichen Organismus einwirkt und auf diese Weise die Alterungsprozesse der Hautzellen beschleunigt. Für Zampounidis sei dies jedoch nicht der Hauptgrund ihrer Ernährungsumstellung gewesen: Bei einem Arztbesuch im April 2006 habe sie von der entzündlichen Wirkung Zuckers erfahren und ihn daraufhin aus ihrer Ernährung verbannt. "Die Auswirkungen der zuckerfreien Ernährung auf das Aussehen kannte ich am Anfang nicht", erzählt die gebürtige Thessalonikin.
Anastasia Zampounidis: Zuckerverzicht als Teil der Lebensweise
Der Zucker-Verzicht ist Teil einer ganzheitlichen Lebensweise der Moderatorin. Dazu gehöre darüber hinaus auch Sport: „Ich bewege mich fast jeden Tag 30 bis 60 Minuten an der frischen Luft – das fördert die Hautdurchblutung. Und ich trinke kaum Alkohol, sodass sich die Leber um die restliche Entgiftung kümmern kann“, sagte sie in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. Schönheits-Operationen lehnt die gebürtige Thessalonikin ab, weil „es genauso sinnlos wäre, gegen das Naturgesetz des Sonnenaufgangs etwas unternehmen zu wollen. Außerdem werden mich Falten nicht zu einer hässlichen Frau machen“. Wenn sie denn irgendwann Falten bekommt.