Frisch, frech und fröhlich soll sie sein. Wie eine zweite Haut angenehm zu tragen. Die neue Bademode für die Sommersaison 2004 passt sich der Oberbekleidung an und steht für Leichtigkeit. Hin- und hergerissen zwischen der Frage Einteiler, Zweiteiler, String oder Monokini lautet die generelle Devise für modebewusste Sonnenanbeterinnen diesmal: Ein bisschen mehr Stoff ist in. Hot Pans als Bikini-Hose sind der absolute Renner. Im Trend liegt in der hoffentlich heißen Saison auch der Badeanzug, in dem "Sie" viel Figur zeigen kann, frei nach dem Motto "der Reiz der Verhüllung".
Leuchtende Farben
Frische Farben wie Rot, Gelb und Neon leuchten auf der neuen Bademode. Bei den Motiven bleiben Tierdrucke führend, aber auch viele Blumenmuster kommen ins Spiel. "Sehr stark gefragt sind Bikini-Oberteile mit Bügel", wissen Hersteller wie "Blue Chips" aus dem bayerischen Rosenheim zu berichten. Wie viele seiner Kollegen, hat er die Marktchance darin erkannt, der verzweifelten Suche etlicher Kundinnen nach einem wirklich passenden Bikini endlich ein Ende zu setzen. Mit dem System "Vario" können Ober- und Unterteile flexibel in Größe und Farbe zusammengestellt werden. Ob Push-up, Bikini- Oberteil mit Cup oder Bustier - alles wird nach Wunsch auf Hot-Pants, String oder Sportbund-Hose abgestimmt.
Die Herren können sich nach wie vor der Qual der Wahl entziehen. Bei ihnen dominieren die guten alten Shorts das Badevergnügen. Auch nach dem Schwimmen steht sportlich-legere Kleidung hoch im Kurs. Judo-Jacken, Golf-und Segelshirts gehören ebenso zum lässigen Sommerlook 2004 wie Tennis-, Surfbekleidung und Jogginghose. "Alles wird salonfähig", heißt die Parole. Sportmode soll demnach nicht nur in der Freizeit zu sehen sein, sondern Einzug in die Büros halten.
Mutige Männer wagen sich sogar an die Zehen-Sandale, denn die begehrten Flip-Flops der jetzigen Saison sollen auch im nächsten Sommer ihre Fußspuren hinterlassen, und zwar nicht nur am Sandstrand.
