Bahnfahrt nach Hause: Zehn Dinge, die man ohne Wlan machen kann | STERN.de

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Last but not least (und auch nur, wenn es wirklich sein muss): Arbeiten. Auch ohne Internet lassen sich Texte lesen und schreiben, Präsentationen erstellen oder Projekte planen. Doch in Vorbereitung auf eine entspannte Weihnachtszeit sollte man diesen Tipp mindestens mit einem der anderen neun kombinieren! — Last but not least (und auch nur, wenn es wirklich sein muss): Arbeiten. Auch ohne Internet lassen sich Texte lesen und schreiben, Präsentationen erstellen oder Projekte planen. Doch in Vorbereitung auf eine entspannte Weihnachtszeit sollte man diesen Tipp mindestens mit einem der anderen neun kombinieren!

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Wer kennt das nicht: Normalerweise hätte man in vier Stunden vielleicht eine Stulle und einen Apfel gegessen. Auf einer (gut geplanten) Bahnfahrt kann man in der selben Zeit locker das Doppelte vertilgen. So oder so eignen sich Bahnfahrten wunderbar zum gemütlichen Essen ohne Stress. Wer ein bisschen Zeit hat und nachhaltig unterwegs ist, bereitet sein Essen vor und nimmt es in der Tupperdose mit. Zudem kann man die Fahrt toll nutzen, um sich etwas zu gönnen, das sonst vielleicht nicht auf dem Teller gelandet wäre: das Franzbrötchen, den Bagel oder auch mal den Karamell-Chai-Latte. Aber nicht nur zum Fest der Nächstenliebe sollte man bei der Essensauswahl an seine Sitznachbarn denken: das Mettbrötchen, der Döner oder der Handkäse mit Musik bleiben besser zu Hause – oder finden am Gleis den Weg in den Magen.

Ebenfalls ein unterschätzter Klassiker: Schlafen. Auch außerhalb eines Schlafwagens kann man in der Bahn entspannen, wichtig ist dabei nur die richtige Vorbereitung. Ohrstöpsel oder ein Kopfhörer mit Noise-Canceling lassen den telefonierenden Nachbarn verstummen, ein aufblasbares Nackenhörnchen hilft gegen einen schiefen Hals und eine Schlafbrille oder ein Kapuzen-Pullover lassen es dunkel werden. Nur vorher den Handywecker mit Vibrationsalarm stellen, damit man sein Ziel nicht verpasst!

Wer Lust auf Nächstenliebe hat, kann auch einfach mit dem Nachbarn reden. Ein guter Grund, um dabei ins Gespräch zu kommen, ist immer das (an Weihnachten meist doch etwas ausladende) Gepäck. Oder zusammen über das nicht funktionierenden Wlan zu reden, könnte schon ein Anfang sein. Mit etwas Glück macht man interessante Bekanntschaften und kann sogar sein Essen teilen.

Was ist besser, als schon einmal für das neue Jahr aufzuräumen? Bahnfahrten eignen sich super, um das eigene Leben zu sortieren: Das E-Mail-Postfach aufräumen (dazu braucht man kein Wlan!), ToDo-Listen für die Weihnachts- und Silvesterfeier aufschreiben, die Urlaubsfotos sortieren. Auf der Fahrt bliebt Zeit für alles, was sonst im Alltag unter den Tisch fällt und dann doch nie erledigt wird.

Wer nicht ohne Technik auskommt und ein bisschen im Voraus plant, kann auch ganz ohne Internet trotzdem den PC oder das Handy nutzen. Podcasts und Videos lassen sich vorher runterladen und dann auf der Fahrt gemütlich anschauen beziehungsweise anhören.

Wer den Weihnachtsstress und den Ärger über volle Zuge und Bahnstreiks vergessen will, kann einfach Meditieren. Zwar lässt der Bahnsitz inklusive Sitznachbar keinen Lotussitz zu – aber es geht ja schließlich auch um die innere und nicht die äußere Haltung.

Gerade vor Weihnachten, aber auch generell, bieten sich Bahnfahrten zum kreativ werden an: Das Weihnachtsgeschenk für die Oma, das Geburtstagsgeschenk für die Freundin oder die Einkaufsliste für die kommende Woche. Es gibt so viele Dinge, die wir täglich planen – warum also nicht mal auf die Bahnfahrt verschieben?

Auch wenn es ein bisschen banal klingt: Wie wäre es mal mit aus dem Fenster schauen? Selbst im Dunkeln kann man sich von den vorbeiziehenden Lichtern faszinieren und zum Tagträumen einladen lassen. Dann wenn wir mal ganz ehrlich sind: Wann schaut man heute noch aus dem Fenster und lässt die Gedanken schweifen? In der U-Bahn oder als Beifahrer im Auto hat man schnell das Smartphone zu Hand und nimmt oft kaum wahr, was im eigenen Umfeld passiert. So kann die Bahnfahrt uns sogar mental entschleunigen.

Last but not least (und auch nur, wenn es wirklich sein muss): Arbeiten. Auch ohne Internet lassen sich Texte lesen und schreiben, Präsentationen erstellen oder Projekte planen. Doch in Vorbereitung auf eine entspannte Weihnachtszeit sollte man diesen Tipp mindestens mit einem der anderen neun kombinieren!

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