Na, bist du doch spontan auf eine Sause eingeladen, bei der du im Grusel-Look auftauchen musst? Ja? Gut! Ich schwöre dir, dass du mit wenigen Tricks den besten Look hinkriegen wirst, selbst wenn du überhaupt keinen Bock auf solche Feten hast.
Denn ich weiß, wovon ich spreche: Schon als Kind habe ich den übertriebenen Hype um Halloween-Kostüme nicht verstanden. Verkleiden fand ich zwar schon immer cool und die Süßigkeiten wollte ich auch eintüten, aber mir ging es einfach nicht in den Kopf, warum man für diesen einen Tag im Jahr extra ein Kostüm kaufen, beziehungsweise schneidern muss?! Mit dieser Einstellung habe sicherlich nicht nur mein Sparschwein vor etwaigen Plünderungen, sondern auch meine Mutter vor diversen Nervenzusammenbrüchen bewahrt. Aber auch heute noch fehlt es mir an Zeit, Geduld und Verständnis für Kostüme, die man – ich wiederhole mich – eh nur ein einziges Mal anzieht.
Auch aus Basics lassen sich tolle Halloween-Outfits kreieren
Manch einiger würde an dieser Stelle ein "Boah, bist du geizig!" oder "Was für eine spießige Alte" einwerfen – ich nenne es Selfmade! Wenn Verkleidungspartys anstehen, durchforste ich nämlich erst einmal meinen Schrank oder den meiner Mutter, bevor es in die Kostümabteilung von lokalen Kaufhäusern geht. Die machen mich (sorry!) leider wahnsinnig depressiv. Selbst aus Basics, die man zu Hause hat, kann man gute Halloween-Party-Outfits kreieren.
Worauf ich allerdings in all der Süßes-sonst-gibt’s-Saures-Hysterie nicht verzichten kann, sind Halloween-Make-ups. Und das heißt nicht, dass man kopfüber in einen Eimer Kunstblut fallen muss oder stundenlang vor dem Spiegel steht, um Totenköpfe auf's Gesicht zu pinseln. Das kann ich gar nicht! Bei meinen S.O.S-Make-ups geht um kleine Beauty-Hacks, die nicht super aufwendig sind, keine Milliarde kosten und nicht komplett deppert aussehen. Wer will schon der Halloween-Vollhorst sein?
Ich halte mein Verkleidungs-Motto wie eine Supermarktkette: Gut und günstig muss es sein! Die Looks seht ihr in der Fotostrecke.
