Nachhaltig Einkaufen: Diese Supermärkte haben tolle Ideen für die Umwelt | STERN.de

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3. Backt the roots: Bananenblätter statt Plastik Jährlich landen zwischen fünf und 13 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren. Um dem Umweltkiller Plastik den Kampf anzusagen, hat ein Supermarkt in Thailand nun auf altbewährtes Verpackungsmaterial zurückgegriffen: Obst und Gemüse werden dort wieder eingewickelt in Bananenblätter verkauft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Plastikverpackungen verrotten die Blätter einfach nach einer gewissen Zeit. Verpackungen aus der Natur – finden wir super. — 3. Backt the roots: Bananenblätter statt Plastik
Jährlich landen zwischen fünf und 13 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren. Um dem Umweltkiller Plastik den Kampf anzusagen, hat ein Supermarkt in Thailand nun auf altbewährtes Verpackungsmaterial zurückgegriffen: Obst und Gemüse werden dort wieder eingewickelt in Bananenblätter verkauft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Plastikverpackungen verrotten die Blätter einfach nach einer gewissen Zeit. Verpackungen aus der Natur – finden wir super.

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1. Mindesthaltbarkeit statt Mülltonne: Dieser Berliner Supermarkt verkauft abgelaufene Lebensmittel Jeder Deutsche verschwendet täglich 150g Lebensmittel – und einen Teil davon, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) abgelaufen ist. Denn obwohl das Datum kein Wegwerfdatum ist, sondern nur angibt, bis wann ein Lebensmittel seine bestmögliche Qualität hält, führt es viele Verbraucher in die Irre. Das wollte Raphael Fellmer ändern und gründete in Berlin den Supermarkt SirPlus. Im Laden im Stadtteil Neukölln werden nur Lebensmittel verkauft, deren MHD fast erreicht oder überschritten ist. Die Lebensmittel kommen von Partnern aus ganz Deutschland, die sie gegen einen symbolischen Preis abgeben. Vor Ort werden sie dann geprüft und Online oder im Laden verkauft. Auch wenn der Laden bisher noch keinen Gewinn abwirft, will Gründer Raphael Fellmer schon bald eine weitere Filiale eröffnen.

2. Wurst aus der Dose: Mit Frischhaltebox an der Wursttheke einkaufen Wurst und Käse sind meist in Plastik verpackt – und selbst wer an der Frischetheke bestellt, bekommt oft beschichtetes Papier um seinen Einkauf gewickelt. Seit vergangenem Jahr testet der Supermarktriese Edeka in einigen ausgewählten Filialen ein neues System: Dabei erhalten Kunden ihre Waren in Mehrwegdosen statt in Plastikfolie. Die Behälter können beim nächsten Einkauf gegen neue getauscht werden. Einige kleine Supermärkte bieten ihren Kunden diesen Service auch an – einfach mal nachfragen, ob ihr eure Frischhaltedose mitbringen könnt.

3. Backt the roots: Bananenblätter statt Plastik Jährlich landen zwischen fünf und 13 Millionen Tonnen Plastikmüll in den Weltmeeren. Um dem Umweltkiller Plastik den Kampf anzusagen, hat ein Supermarkt in Thailand nun auf altbewährtes Verpackungsmaterial zurückgegriffen: Obst und Gemüse werden dort wieder eingewickelt in Bananenblätter verkauft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Plastikverpackungen verrotten die Blätter einfach nach einer gewissen Zeit. Verpackungen aus der Natur – finden wir super.

4. Verschenken statt wegschmeißen: Abgelaufene Produkte sinnvoll nutzen Jährlich landen weltweit 1,6 Milliarden Lebensmittel im Müll. Teilweise, weil sie nicht der von vielen Kunden gewünschten Norm entsprechen, teilweise weil das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Doch viele Supermärkte wollen das nicht mehr hinnehmen. So können Kunden im Amper-Einkaufzentrum in Bayern kostenlos abgelaufene Lebensmittel mitnehmen – dafür steht im Bereich hinter der Kasse ein Kühlschrank, an dem man sich bedienen darf. Viele Supermärkte sind zudem mittlerweile Teilnehmer von "To good to Go": In der App können Restaurants, Cafés und Lebensmittelgeschäfte ihre übrig gebliebenen Produkte vor Ladenschluss gegen einen kleinen Obolus abgeben. Die Kunden bekommen eine "Wundertüte" mit einer Zusammenstellung von Produkten, die sonst im Müll landen würden. Probiert es mal aus – "To good to Go" gibt es auch in vielen kleineren Städten.

5. Bananen aus der Papiertüte: Supermarkt liefert Obst mit Rezept Bananenbrot, Pancakes – aus überreifen Bananen kann man so viel machen. Und nicht nur in der Küche, sondern auch im Supermarkt, wie eine begeisterte Kundin auf der Online-Plattform Reddit teilt. Ein amerikanischer Supermarkt verkauft seine überschüssigen Bananen nicht nur in Papiertüten statt in Plastik, sondern druckt gleich noch passende Rezepte auf die Verpackung.

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