Laut Anklage hatten der Mann und seine Frau seit 2020 gemeinsam in einer Wohnung im Landkreis Emmendingen gewohnt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war die Ehe von häufigen Streits geprägt. Ende Juni 2024 kam es erneut zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den beiden.
Dabei schlug der Mann laut Anklage mit verschiedenen teils schweren Gegenständen auf den Kopf, den Oberkörper und die Extremitäten der Frau ein und würgte sie. Sie starb demnach an ihren multiplen Verletzungen.
Das Gericht verurteilte den 35-Jährigen zudem zu einer Zahlung von Hinterbliebenengeld in Höhe von je 10.000 Euro an die Eltern der Frau sowie von 5000 Euro an ihren Bruder. Die drei waren in dem Prozess, der im März begonnen hatte, als Nebenkläger aufgetreten.