In einem Prozess gegen einen ehemaligen Betreiber von Corona-Testzentren wegen Betrugs im großen Stil will das Berliner Landgericht am Montag (13.00 Uhr) ein Urteil verkünden. Der 47-Jährige soll laut Anklage fast zehn Millionen Euro zu Unrecht abgerechnet und erhalten haben. Ein Teil des Geldes sei über Konten seiner mitangeklagten Schwester geflossen. Der 45-Jährigen wird Beihilfe vorgeworfen. Es ist das für die Hauptstadt bisher größte Strafverfahren wegen Verdachts auf Betrug bei der Abrechnung von Corona-Bürgertests.