Klingt wie eine gute Nachricht, ist aber keine: Forscher aus Freiburg und aus Dresden haben erstmals nachgewiesen, dass sich drei nordamerikanische Schildkrötenarten in deutschen Gewässern fortpflanzen - und zwar in Baden-Württemberg. Die gepanzerten Reptilien hätten sich etabliert, gelten als invasive Art und seien damit eine Bedrohung für einheimische Arten und Ökosysteme. Das berichten Benno Tietz und Johannes Penner von der Uni Freiburg sowie Melita Vamberger von den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden, wie die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung am Mittwoch mitteilte.