Insgesamt 62 Prozent aller Befragten gaben an, sich 2026 mehr Zeit für Familie und Freunde nehmen zu wollen. Bei den Jüngeren zwischen 14 und 29 Jahren sind dies sogar 71 Prozent. 61 Prozent der Befragten wollen Stress abbauen, und 57 Prozent wollen sich im neuen Jahr mehr bewegen.
Rund die Hälfte der Befragten will sich mehr Zeit für sich selbst nehmen (52 Prozent), sich gesünder ernähren (52 Prozent) und sich umweltfreundlicher verhalten (50 Prozent). Mit etwas Abstand folgt auf Platz sieben der Vorsatz, weniger Zeit am Handy und im Internet zu verbringen (36 Prozent). Bei den 14- bis 29-Jährigen nimmt sich demnach jeder Zweite vor, bewusster offline zu sein.
Knapp ein Drittel (30 Prozent) aller Befragen will abnehmen, 27 Prozent wollen sparsamer sein. Gut jeder Vierte (26 Prozent) will weniger Fleisch essen, und jeder Fünfte (20 Prozent) nimmt sich vor, weniger Alkohol zu trinken. 18 Prozent wollen weniger fernsehen, und jeder Zehnte will das Rauchen aufgeben.
Letztlich zählt wie bei allen guten Vorsätzen aber das Durchhaltevermögen. Für das laufende Jahr 2025 hatten sich vier von zehn Befragten (41 Prozent) etwas vorgenommen. Knapp zwei Dritteln (63 Prozent) gelang es demnach, die gesteckten Ziele aus dem Vorjahr länger als drei Monate durchzuhalten. Das ist der höchste Wert seit Beginn der DAK-Umfrage vor 15 Jahren.