Auch bei der energetischen Sanierung hinkten sie hinterher, weil eigene Mittel fehlten. "Ich hoffe darauf, dass Mittel aus dem Infrastruktur-Sondervermögen dafür genutzt werden können, die Einrichtungen im sozialen Bereich besser auszurüsten", sagte Hasselfeldt den Funke-Zeitungen.
Die DRK-Präsidentin setzt zudem wenig Hoffnung in intelligente Maschinen - zumindest was die menschliche Seite der Arbeit betrifft. "Ein Roboter wird niemals die menschliche Zuwendung ersetzen", sagte die frühere CSU-Bundestagsabgeordnete. "Die ist aber in der Pflege und gerade bei dementen Menschen entscheidend."
Maschinen könnten sicherlich zum Beispiel dabei helfen, menschliche Arbeitskräfte körperlich zu entlasten, fuhr sie fort. Denn durch die zunehmende Zahl an Schwerstpflegebedürftigen steige der Personalbedarf. "Aber menschliche Zuwendung können letztlich nur Menschen."