Näheres dürfe er nicht sagen, sagte Habeck weiter. Es laufe noch die Abstimmung mit den anderen EU-Ländern. "Die (EU-)Kommission wird darüber reden." Aber "da ist gut gearbeitet worden", versicherte der Grüne.
Trump hatte am Mittwoch die bislang weitreichendsten Zölle für Handelspartner weltweit angekündigt. Importe aus der Europäischen Union werden mit Aufschlägen von 20 Prozent belegt, solche aus China mit einem Zoll von 34 Prozent. Als "Mindestsatz" für andere Länder nannte der US-Präsident zehn Prozent.
Es dürfe nun kein "Duckmäusertum" geben, sagte Habeck. Stattdessen müsse "maximaler Druck" entfaltet werden. "Was ich sehe ist, dass Donald Trump unter Druck einknickt, unter Druck Ansagen korrigiert." Aber dafür müsse er "den Druck halt auch spüren". Am Ende müsse klar sein, "dass wir uns hier nicht rumschubsen lassen werden", forderte er.