Das Bundeswirtschaftsministerium hat seine Unterstützung für den Bau einer Anlage zur klimaschonenden Produktion von Stahl durch Thyssenkrupp in Duisburg bekräftigt. Das Projekt "tkH2steel" besitze eine große Bedeutung für die Dekarbonisierung der Industrie und die Zukunft des Industriestandorts Deutschland, teilte das Ministerium am Montag in Berlin mit. Anlass war der zuvor nicht offiziell angekündigte Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in der Unternehmenszentrale in Essen sowie am Thyssenkrupp-Stahlstandort Duisburg. In der Zentrale traf Habeck die Geschäftsführung, die seit dem 1. Juni von dem neuen Vorstandschef Miguel López geleitet wird. In Duisburg wollte er am späten Nachmittag mit Arbeitnehmervertretern zusammentreffen.