Der Prozess begann laut US-Medien mit der Auswahl der Geschworenen, am Dienstag sind die Eröffnungsplädoyers geplant. Die Staatsanwaltschaft wirft Dunn Körperverletzung vor. Der frühere Bundesangestellte hatte im September auf "nicht schuldig" plädiert. Er war im August festgenommen worden, nachdem er das Sandwich auf den Beamten der Zoll- und Grenzschutzpolizei CBP geschleudert hatte. Seinen Posten im US-Justizministerium verlor er daraufhin.
Dunns Anwalt hält den Prozess für politisch motiviert. Die Verteidigung argumentiert, er habe mit dem weichen Sandwich der Kette Subway niemanden verletzen können.
Bei Kundgebungen gegen Trump tragen Demonstranten häufig Plakate oder Banner, die den Sandwich-Wurf zeigen. Vor allem in der Hauptstadt Washington ist "Sandwich-Typ" ein geflügeltes Wort.