Papst Leo XIV. liebt Musik und spielt selbst Klavier, wird laut seinem offiziellen Terminkalender das Konzert aber nicht verfolgen. Es findet anlässlich des "Welttreffens der Geschwisterlichkeit" statt, einer Serie von Veranstaltungen, die nach der Veröffentlichung der Enzyklika "Fratelli tutti" durch den verstorbenen Papst Franziskus gestartet wurde.
"Die Welt ist gezeichnet durch Konflikte und Spaltungen, und Ihr seid vereint in einem starken und mutigen 'Nein' zum Krieg und 'Ja' zu Frieden und Geschwisterlichkeit", sagte Leo XIV. vor Teilnehmern am Freitag. Der aus den USA stammende Papst dankte den Künstlern, die durch ihre Kreativität diese Botschaft in die ganze Welt tragen wollten.
Der Petersplatz bietet Platz für zehntausende Menschen, das Konzert soll von mehreren US- und italienischen Fernsehsendern übertragen werden.