Rot-Grün in NRW setzt weiter auf Stimmen der Opposition

Die geplante rot-grüne Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen setzt nach den Worten von SPD-Landesgeneralsekretär Michael Groschek weiter auf Stimmen aus dem schwarz-gelben Oppositionslager. Er glaube nicht, dass es bei CDU und FDP ein "geschlossenes Bollwerk" gebe, sagte Gr

Die geplante rot-grüne Minderheitsregierung in Nordrhein-Westfalen setzt nach den Worten von SPD-Landesgeneralsekretär Michael Groschek weiter auf Stimmen aus dem schwarz-gelben Oppositionslager. Er glaube nicht, dass es bei CDU und FDP ein "geschlossenes Bollwerk" gebe, sagte Groschek am Montag im Deutschlandfunk. Vielmehr werde es für die "wichtigen Anliegen" in den Bereichen Mitbestimmung, Bildung und Kommunalfinanzen im Landtag "jeweils breitere Mehrheiten geben" und damit mehr Stimmen als SPD und Grüne besitzen. Rot-Grün werde eine "Koalition der Einladung" bilden.

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