Klimaaktivismus

Artikel zu: Klimaaktivismus

London: Klimaaktivisten zerschlagen Sicherheitsglas von berühmtem Gemälde

Velazquez' Venus Klimaaktivisten zerschlagen Sicherheitsglas von berühmtem Gemälde

Sehen Sie im Video: Klimaaktivisten zerschlagen Sicherheitsglas von berühmtem Velazquez-Gemälde.




KLIMADEMONSTRATION IN LONDONER MUSEUM




Aus Protest schlagen zwei Klimaaktivisten in einem Museum das Sicherheitsglas eines bekannten Gemäldes ein. Der Protest richtet sich gegen Pläne der britischen Regierung zur Förderung neuer Ölfelder in der Nordsee.


MANN UND FRAU WURDEN FESTGENOMMEN




Ein Mann und eine Frau beschädigen in der Londoner National Gallery mit Hämmern den Schutz von "Venus vor dem Spiegel". Die Gruppe Just Stop Oil veröffentlichte am Montag ein Video der Aktion."Es ist Zeit für Taten, nicht für Worte", sagte die laut Just Stop Oil 22 Jahre alte Aktivistin nach der Attacke. Ob das Bild von Diego Velázquez dabei getroffen wurde, war zunächst unklar.
Ein Verkehrsteilnehmer zieht bei einer Blockade der Letzten Generation eine Aktivistin von der Straße

"Letzte Generation" Zwischen Hass und Zuspruch: Klimaaktivisten bedanken sich bei Unterstützern

Sehen Sie im Video: Zwischen Hass und Zuspruch – Klimaaktivisten bedanken sich bei Unterstützern.




Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" haben die Woche in Berlin mit Sitzblocken begonnen. Auf X, formals Twitter, sprachen sie von ca. dreißig Orten, an denen sie den Verkehr aufhalten wollten. Auf den Ärger, den dies bei vielen Verkehrsteilnehmern auslöste, reagierte Teilnehmerin Irma Trommer so: "Die Leute, die hier nicht zur Arbeit kommen, stehen ein bisschen im Stau, aber ich glaube, es ist ... Vielleicht können Sie die Zeit irgendwie nutzen, um darüber nachzudenken, in was für eine Situation wir uns gerade befinden. Und natürlich ist es trotzdem blöd für die und das ist absolut nachvollziehbar. Aber gleichzeitig sinkt zum Beispiel die Lebenszufriedenheit von Jugendlichen in Deutschland gerade rasant und wir sind da auf einem der letzten Plätze EU-weit. 
Mehrere Menschen wurden mit Pfefferspray besprüht, direkt am Anfang. (Das) ist natürlich extrem schmerzhaft zu sehen und gleichzeitig ist es umso gruseliger, wenn man weiß, wie viel mehr Konflikte eskalieren wird auf dieser Welt, wenn die Ressourcen um uns herum immer knapper werden. (Schnitt) Wir sind heute hier, weil wir nicht weggehen werden, bis der Wendepunkt eingeleitet wird, den wir so dringend brauchen, weil wir längst wissen, dass wir aus den fossilen Energien aussteigen müssen, was immer noch nicht passiert und wir brauchen, dass, damit wir überhaupt weiterleben können."
Für den Herbst hatte die Gruppe massive Störaktionen in Berlin angekündigt. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen, und dem Groll der Öffentlichkeit, die die Gruppe auf sich zieht, erhalten sie – laut eigenen Angaben – auch Zuspruch. Auf X bedankte sie sich am Montag bei Unterstützern, die ihnen Blumen brachten.