Es bestehe daher der Verdacht, dass der 35-Jährige seine Ehefrau getötet und es sich bei dem zunächst als Unglücksfall eingestuften Fahrzeugbrand "um den missglückten Versuch einer Verdunklungstat" gehandelt habe. Der Ehemann hatte bei dem Vorfall am 10. Oktober nach früheren Angaben selbst schwere Brandverletzungen erlitten. Demnach gingen Ermittler anfangs davon aus, dass sich Benzin auf dem Boden am Auto des Ehepaars ohne dessen Zutun entzündet hatte.
Während der andauernden Ermittlungen einer Mordkommission wurden allerdings weiterführende Analysen bei verschiedenen Instituten in Auftrag gegeben und von einem Gutachter zusammengeführt. Dieser kam zu dem Ergebnis, dass die im Wrack gefundene Ehefrau bereits vor Brandausbruch tot gewesen war. Ihr Ehemann wurde den Angaben zufolge am Mittwoch an seiner Wohnanschrift festgenommen und kam in Untersuchungshaft. Dem Ukrainer wird Totschlag vorgeworfen.