Insgesamt sind mehr als 30.000 US-Soldatinnen und Soldaten vor Ort stationiert. Der Stützpunkt fungiert als Hauptquartier für das Alaska-Kommando der Streitkräfte in dem US-Bundesstaat. Zudem kontrolliert die Luftwaffe von dort den Luftraum in der Grenzregion zwischen den USA und Russland. Die US-Luftwaffe fängt regelmäßig russische Flugzeuge ab, die sich Alaska nähern und warnt sie elektronisch oder visuell vor einem Eintritt in den amerikanischen Luftraum.
Die Geschichte des Stützpunktes reicht in den Zweiten Weltkrieg zurück: Nach US-Militärangaben wurde 1940 ein Rollfeld auf dem Gelände errichtet, im selben Jahr wurden erste Luftwaffenangehörige dort stationiert. Nach Informationen der Kongress-Bibliothek in Washington spielte der Stützpunkt später "eine zunehmende Rolle bei der Verteidigung Nordamerikas, als die unsicheren Kriegsbeziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion in den Kalten Krieg übergingen".