"Skrupellose Zwischenhändler" verdienen laut Dekret durch "enorme Aufschläge" am Weiterverkauf von Konzerttickets. "Alle rechtlichen Mittel" sollen demnach genutzt werden, um die enormen Preissteigerungen zu beenden und "Preistransparenz" zu gewährleisten.
Der "Born Free"-Sänger Kid Rock unterstützte bereits Trumps Präsidentschaftswahlkampf. Im Oval Office trug er einen Anzug in den Farben der US-Flagge und prangerte an, dass Konzerttickets auf Onlineplattformen mit einem Profit von "400 bis 500 Prozent" verkauft würden.
Bereits Trumps Vorgänger Joe Biden hatte das Problem ins Visier genommen: Im Jahr 2024 verklagte die US-Regierung die Konzertbuchungswebsite Ticketmaster und ihre Muttergesellschaft Live Nation Entertainment wegen Monopolvorwürfen.
In einer Erklärung vom Montag wies Live Nation die Monopolvorwürfe zurück und betonte, Trumps Dekret zu unterstützen.