Der Koalitionsvertrag sei ein "schuldenfinanzierter Kompromiss, der den Reformstau nicht nachhaltig beseitigt", zitierte die "FAZ" Marco Sahm von der Universität Bamberg. 29 Prozent der Befragten gehen laut Zeitung davon aus, dass die Regierung die wirtschaftlichen Herausforderungen in ihrer Legislatur gut bewältigen werde. 26 Prozent erwarten eine schlechte oder sehr schlechte wirtschaftliche Leistung.
Zwei Drittel der Befragten sehen positiv, dass Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) acht Prozent der Stellen in der Bundesverwaltung streichen will. 61 Prozent halten eine Umwandlung des Bürgergelds in eine Grundsicherung für Arbeitssuchende für gut oder sehr gut.
Auf deutliche Ablehnung stößt indes die Wiedereinführung von der Agrardieselsubvention. Dagegen sprachen sich 89 Prozent der Ökonomen und Ökonominnen aus. 84 Prozent wendeten sich gegen die Ausweitung der Mütterrente. 79 Prozent lehnen eine niedrigere Umsatzsteuer in der Gastronomie ab.