In Absprache mit dem Kongress würden die verbleibenden rund tausend Programme nun "effizienter vom Außenministerium verwaltet", fügte Rubio hinzu. Er dankte der von US-Präsident Donald Trump ins Leben gerufenen und von Tech-Multimilliardär Elon Musk geleiteten Regierungsabteilung für staatliche Effizienz (Doge), die federführend für den Abbau von Personal und Kosten in den US-Bundesbehörden zuständig ist.
Mit den Streichungen sollen 54 Milliarden Dollar (rund 50 Milliarden Euro) eingespart werden. Die 1961 gegründete Entwicklungshilfebehörde soll weitgehend abgewickelt werden. USAID unterhielt bislang Gesundheits- und Nothilfeprogramme in rund 120 Ländern in aller Welt.
Trump hatte unmittelbar nach seiner Vereidigung per Dekret die US-Auslandshilfen für 90 Tage weitgehend eingefroren, um sie einer Prüfung zu unterziehen. Allen Programmen, die nicht mit Trumps "America First"-Politik übereinstimmen, droht die Streichung.