Ali Yerlikaya

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Sicherheitskräfte nach dem Angriff in Balcova, einem Vorort von Izmir

Zwei Tote bei Angriff auf Polizeiwache in der Türkei - 16-Jähriger festgenommen

Bei einem Angriff auf eine Polizeistation sind in der Türkei zwei Polizisten getötet worden. Zwei weitere Beamte seien bei der Attacke in der Nähe der westtürkischen Stadt Izmir verletzt worden, einer von ihnen schwer, erklärte Innenminister Ali Yerlikaya am Montag im Onlinedienst X und nannte die Tat "abscheulich". Ein 16-jähriger Verdächtiger sei festgenommen worden. Demnach wurden Ermittlungen aufgenommen.
Rettungskräfte nach dem Erdbeben in der Provinz Balikesir

Mindestens ein Toter und 29 Verletzte bei Erdbeben im Westen der Türkei

Bei einem Erdbeben im Westen der Türkei ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen, 29 weitere wurden verletzt. Das Beben der Stärke 6,1 ereignete sich am Sonntagabend in der Provinz Balikesir nahe der Stadt Sindirgi, wie die türkische Katastrophenschutzbehörde mitteilte. "Eine 81-jährige Person verstarb kurz nachdem sie aus den Trümmern gerettet worden war", sagte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya vor Journalisten in Balikesir. Von den 29 Verletzten sei niemand schwer verwundet.
Polizei und hunderte Demonstrierende in Istanbul

Festnahmen, Gewalt und Straßensperren in Istanbul wegen angeblicher Mohammed-Karikatur

Eine angebliche Mohammed-Karikatur in einem türkischen Satiremagazin hat zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstrierenden und zur Abriegelung des Zentrums von Istanbul geführt. Die Polizei sperrte am Dienstag den Taksim-Platz und die Einkaufsmeile Istiklal, nachdem sie am Vorabend mit Tränengas und Gummigeschossen gegen Demonstrierende vorgegangen war. Diese hatten sich aus Wut über die angebliche Mohammed-Karikatur des Magazins "Leman" versammelt, welche die Festnahme mehrerer Mitarbeiter der Zeitschrift zur Folge hatte.
Studenten-Kundgebung am Dienstag in Istanbul

Wegen "Teilnahme" an Protesten in der Türkei: Journalisten müssen in U-Haft

Die Proteste gegen die Festnahme des beliebten Oppositionspolitikers Ekrem Imamoglu in der Türkei sorgen weltweit für Schlagzeilen - nun müssen sieben Journalisten in Untersuchungshaft. Ihnen wird eine "Teilnahme" an den verbotenen Demonstrationen vorgeworfen. Zudem wurden erneut dutzende Zivilisten festgenommen. Dessen ungeachtet strömten am Dienstag erneut Menschen zu Demonstrationen für Imamoglu zusammen. Der nach seiner Inhaftierung suspendierte Bürgermeister von Istanbul ist der wichtigste Rivale von Präsident Recep Tayyip Erdogan.
Polizei setzt in Istanbul Pfefferspray gegen Demonstranten ein

Türkei: Mehr als tausend Festnahmen bei heftigsten Protesten seit gut zehn Jahren

Bei den heftigsten Protesten gegen die türkische Regierung seit gut zehn Jahren sind mehr als tausend Menschen festgenommen worden. Seit Beginn der Demonstrationen gegen die Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters und Oppositionspolitikers Ekrem Imamoglu habe es 1133 Festnahmen gegeben, erklärte das Innenministerium am Montag. Für den Abend riefen die Unterstützer Imamoglus zu erneuten Protesten auf. Der wichtigste Rivale von Staatschef Recep Tayyip Erdogan wurde indes ungeachtet seiner Verhaftung von seiner linksnationalistischen Partei CHP zum Präsidentschaftskandidaten gekürt.