Meeresforschung

Artikel zu: Meeresforschung

Video: Roboterfisch soll bei Meeresforschung helfen

Video Roboterfisch soll bei Meeresforschung helfen

STORY: (HINWEIS: DIESER BEITRAG IST OHNE SPRECHERTEXT) Das ist Belle - ein autonomer Roboterfisch Er sammelt DNA-Proben für die Meeresforschung Entwickelt von Maschinenbaustudenten in der Schweiz Leon Guggenheim, Student ETH Zürich: "Unsere Idee war es also, eine Plattform zu schaffen, die tatsächlich in das Ökosystem passt und als Teil davon akzeptiert wird. Deshalb haben wir dann den Fisch entwickelt, der sich wie ein Fisch verhält und auch von anderen Meeresbewohnern als Fisch akzeptiert wird. Er muss also leise sein. Er muss auch wie ein Fisch aussehen. Er muss sich wie ein Fisch bewegen." Der Roboter kann auch unter Wasser filmen Er gibt Aufschluss über Organismen und Umgebung
Video: Ocean Race erreicht "einsamsten Punkt der Welt"

Video Ocean Race erreicht "einsamsten Punkt der Welt"

STORY: Point Nemo ist nichts für Wasserscheue. Kein anderer Ort ist so weit von Land entfernt, wie die Stelle im Südpazifik - 2.688 Kilometer, um genau zu sein. Hier kreuzten am Dienstag Teilnehmer der Extrem-Segelregatta Ocean Race auf ihrem Weg nach Brasilien. Charlie Enright, Skipper 11th Hour Racing Team "Verrückt. Hier unten ist sonst niemand. Das wird sehr deutlich, wenn man sich die Karte ansieht und schaut, was Point Nemo darstellt. Im Prinzip ist es so, wenn wir hier unten an Point Nemo sind, dass für uns die nächsten Menschen, abgesehen von unseren Rennkonkurrenten, die Leute auf der Internationalen Raumstation sind." Und mit den Weltraumforschern auf der ISS rund 400 Kilometer über ihnen haben die Segelsportler noch mehr gemeinsam. Auf ihrem Weg durch das abgelegenste Gebiet der Erde sind die Teams auch für die Wissenschaft im Einsatz. Boris Herrmann, Skipper Team Malizia "Es ist das erste Mal, dass bei diesem Rennen systematisch zehn Drifterbojen rund um die Antarktis abgesetzt werden. In einer Zone des Ozeans, wo es ohne diese Bojen keine Schiffe und keine Wetterdaten gibt." Die Segler sollen unter anderem Informationen über den Klimawandel und die Verbreitung von Mikroplastik sammeln. Heather Carswell, Sprecherin für Nachhaltigkeit beim "Ocean Race" "Forschungsschiffe fahren nur selten dorthin, es ist sehr teuer und sehr schwer zu erreichen, weil es so abgelegen ist. Deshalb ist es so wichtig, dass wir diese Daten bereitstellen. Wir schließen Lücken für die Wissenschaftler, und je mehr Informationen sie haben, je mehr Daten wir ihnen zur Verfügung stellen, desto besser können wir den Ozean verstehen, was bedeutet, dass wir ihn besser schützen können." Am einsamsten Punkt der Erde war es am Dienstag dann auch gar nicht so öd und leer. Das Feld der Segler lag dicht zusammen, mit Kurs auf Kap Hoorn, wo die Boote am Sonntag erwartet werden. Die aktuelle, dritte Etappe gilt als die schwerste und längste des ganzen Rennens.
Titanic: Forscher veröffentlichen spektakuläre Aufnahmen des Schiffswracks

Videojahresrückblick 2022 Platz 7: Forschern gelingt spektakuläre Aufnahme der Titanic – so scharf wie noch nie

Sehen Sie im Video: Berühmtes Schiffswrack – Forscher machen spektakuläre Aufnahmen der Titanic – so scharf wie noch nie.








Faszinierende Aufnahmen der Titanic: 


Forschern ist es zum ersten Mal gelungen, Videoaufnahmen in 8K-Qualität vom weltberühmten Wrack des Schiffes zu machen. 


4000 Meter sind die Taucher der „Ocean Gate Expeditions“ mit dem Spezial-U-Boot „Titan“ auf den Grund des Atlantiks getaucht. 


1912 sinkt die Titanic, nachdem sie einen Eisblock/berg rammt. 1500 Menschen sterben damals bei dem Unglück. 


Das neu aufgenommene Filmmaterial soll den Forschern helfen, den Zerfall der Titanic genau zu konstruieren/dokumentieren. 


In einer Pressemitteilung, die am 30. August 2022 veröffentlicht wurde, berichtet das Expeditionsteam von dem besonderen Tauchgang: 


„Wir sehen neue Details in diesem Filmmaterial. Zum Beispiel hatte ich noch nie den Namen des Ankerherstellers „Noah Hingley & Sons Ltd.“ auf dem Backbordanker gesehen. Ich habe das Wrack jahrzehntelang studiert und mehrere Tauchgänge absolviert, und ich kann mich nicht erinnern, jemals ein anderes Bild mit dieser Detailgenauigkeit gesehen zu haben.“ Es ist aufregend, dass wir nach so vielen Jahren möglicherweise ein neues Detail entdeckt haben, das bei früheren Generationen von Kameratechnologien nicht so offensichtlich war“, erklärt Rory Golden, Erfahrener Titanic-Taucher bei OceanGate Expeditions. 


Wichtig für die Forscher ist vor allem der Vergleich des Videos mit den Filmen von früheren Expeditionen. 


Bereits beim Vergleich mit den Bildern aus 2021 werden leichte Veränderungen in bestimmten Bereichen des Wracks sichtbar. 


Zu Beginn der hochauflösenden Aufnahmen sieht man den Kran, der zum Ausbringen des riesigen 15-Tonnen-Ankers verwendet wurde – er befindet sich immer noch auf dem Schiffsdeck.  


Sichtbar ist auch der Schäkel, der ursprünglich am Hauptmast befestigt war, der jetzt zusammengebrochen ist. 


Die Aufnahmen zeigen außerdem drei runde Strukturen entlang der Innenseite des Geländers. Dies sind die dreifachen Seilführungen, die verwendet wurden, um die Titanic am Dock im Hafen zu sichern. 


Die grünen Lichter stammen vom Laser-Skalierungssystem. Dieses System ermöglicht es den Forschern, die Größe von Objekten genau zu bestimmen. 


Das neu aufgenommene Filmmaterial soll bei der Bestimmung der Zerfallsrate des Schiffswracks helfen. 


Mit Hilfe von Wissenschaftlern sollen außerdem Arten identifiziert werden, die auf und rund um die Titanic beobachtet wurden.  


„Ocean Gate Expeditions“ organisiert und führt Tauchexpeditionen durch, um versunkene Schiffswracks, archäologische Stätten und selten gesehene Meereslebensräume zu erkunden. 
  
Im Mai 2023 soll die nächste Titanic-Expedition starten.