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Stratotanker: Nato übt Luftbetankung von Kampfjets im Baltikum

Nato-Übung im Baltikum Nachschub aus der Luft: Wie Stratotanker Kampfjets mit Treibstoff versorgen

Sehen Sie im Video: Nato-Übung – wie Stratotanker Kampfjets aus in der Luft mit Treibstoff versorgen.




STORY: Besuch beim 92. Luftbetankungsgeschwader der US-Airforce, derzeitig stationiert in der Eifel auf der Air Base Spangdahlem. Nirgendwo sonst kommen sich Maschinen in der Luft absichtlich so nah, wie hier. Mehrere Maschinen vom Typ Boeing KC-135 waren im März aus den Vereinigten Staaten verlegt worden, um im Rahmen der Nato vorhandene Streitkräfte zu verstärken. Die so genannten Stratotanker können unter anderem Kampfjets in der Luft mit Treibstoff versorgen, und so deren Reichweite vergrößern. Im Liegen steuern Soldatinnen und Soldaten den Ausleger – gewissermaßen den Tankstutzen – Zentimetergenau bis zum dahinter versetzt fliegenden Jet. Am Donnerstag demonstrierte diese Maschine eine Betankung über den Baltischen Staaten. Laut Pentagon reagiere man mit der Verlegung auf das aktuelle Sicherheitsumfeld, das durch Russlands unprovozierten Einmarsch in die Ukraine entstanden sei. Der Einsatz wurde in Abstimmung mit den überflogenen Gastländern und der Nato durchgeführt.
Buschfeuer in Australien: Rauch behindert die Besatzungen mehrerer Militärflugzeuge bei den Evakuierungsarbeiten

Anhaltende Waldbrände Im Blindflug durchs Inferno: Feuer hindert australische Piloten an Landung

Die Buschbrände in Australien stellen die nationale Luftwaffe Anfang Januar 2020 vor eine besondere Herausforderung:


Rauch behindert die Besatzungen mehrerer Militärflugzeuge bei den Evakuierungsarbeiten im Südosten des Landes.


Der durch die Waldbrände verursachte Qualm ist so dicht, dass die Piloten kaum etwas sehen können.


Joe Iervasi, Kommandant bei der australischen Luftwaffe, schreibt auf Twitter:


"Unsere Leute sind gut ausgebildet und professionell, aber können die Mission nicht immer beim ersten Versuch erfüllen. Dieses Video zeigt, wie starker Rauch von Buschfeuern verhindert hat, dass Flugzeuge Mallacoota und Merimbula erreichen."


Die Clips zeigen die zunächst erfolglosen Landeversuche einer "C-27J Spartan"- und einer "C-130J Hercules"-Transportmaschine im Südosten des Landes.


Letztlich gelingt den Piloten mehrerer Transporter die Landung in Mallacoota – und somit auch die Evakuierung von Zivilisten.


Einem Flugzeug, dass Feuerwehrleute nach Merimbula bringen soll, gelingt die Landung jedoch nicht.


Australische Regionalregierungen können in "Krisenzeiten" das Militär um Unterstützung bitten.


Im Kampf gegen die Buschbrände kommen derzeit z.B. Kriegsschiffe und Militärflugzeuge zum Einsatz.


Außerdem wurden 3000 Reservisten für die Feuerbekämpfung einberufen.