Bergleute

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Rettungsaktion für eingeschlossene Bergleute

Stundenlanges Bangen: 18 eingeschlossene Bergleute aus Mine in Kolumbien gerettet

Nach stundenlangem Bangen sind in Kolumbien 18 in einer Goldmine eingeschlossene Bergleute gerettet worden. "Sie wurden alle gefunden und sind bei guter Gesundheit", erklärte die Nationale Bergwerksbehörde am Freitag im Onlinedienst X. Die Männer waren "nach einem schweren Unfall" in der Mine in der Stadt Remedios im Norwesten des Landes 18 Stunden unter Tage eingeschlossen. 
Rettungsfahrzeug auf dem Weg zur Goldmine Kloof

Alle 260 festsitzenden Bergleute aus südafrikanischer Goldmine befreit

In Südafrika sind bei einem Rettungseinsatz 260 Bergleute aus einer Goldmine befreit worden, nachdem sie aufgrund eines defekten Fahrstuhls dort mehr als 24 Stunden ausgeharrt hatten. In der ersten Phase der Rettungsaktion seien 79 Menschen aus dem unterirdischen Schacht herausgeholt worden, hieß es in einer Erklärung des Betreibers der Goldmine Kloof rund 60 Kilometer westlich von Johannesburg am Freitag. Die restlichen Bergleute konnten demnach sechs Stunden später gerettet werden.
Video: China: Tote und Verletzte nach Unglück in Kohlebergwerk

Video China: Tote und Verletzte nach Unglück in Kohlebergwerk

STORY: Bei einem Uglück in einem Kohlebergwerk im Norden von China sind mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Dutzende Arbeiter werden nach Angaben von staatlichen Medien vermisst. Hunderte Feuerwehrleute waren vor Ort, umd die Suche nach verschütteten Bergleuten zu unterstützen. Auch Such- und Rettungshunde waren im Einsatz. Teile des Kohle-Tagebaus waren am Mittwoch eingestürzt. Am Unglücksort war ein Trümmerhaufen mit einem Durchmesser von etwa 500 Metern Durchmesser und schätzungsweise 80 Meter Höhe zu sehen. Die Verletzten wurden in Krankenhäuser gebracht. "Ich hatte gerade um 13:15 Uhr mit der Arbeit begonnen, da bemerkte ich, dass Felsen vom Berg herabstürzten. Ich sah, dass die Situation immer ernster wurde, und es wurde eine Evakuierung organisiert, aber es war zu spät, der Berg stürzte einfach ein." Der chinesische Präsident Xi Jinping forderte nach Angaben von staatlichen Medien umfassende Anstrengungen bei der Suche und Rettung der Vermissten und der Behandlung der Verletzten. Zur möglichen Unglücksursache gab es zunächst keine Angaben. In China kommt es immer wieder zu schweren Unfällen in Bergwerken mit vielen Todesopfern. Dahinter stecken oft unzureichende Sicherheitsmaßnahmen.