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Chile: Großbrand in Armenviertel
Großbrand in einem Armenviertel am Montag in Chile. Am Rande der Stadt Iquique im Norden des Landes standen rund 100 Häuser in Flammen. Offiziellen Angaben zufolge wurden dadurch etwa 400 Menschen obdachlos. Berichte über Todesopfer lagen zunächst nicht vor. Der Feuerwehr zufolge konnte der Brand nach einigen Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Die Ursache ist bisher noch unklar. Viele der Häuser sollen illegal errichtet worden sein. Die Hafenstadt Iquique hat circa 200.000 Einwohner und liegt etwa 1.800 Kilometer nördlich der Hauptstadt Santiago.