Nothelfer

Artikel zu: Nothelfer

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Verblüffendes Experiment Wenn die Ärmsten als einzige Geld spenden

Wie reagieren Menschen, wenn ein gut aussehender junger Mann Sie um Geld bittet? Ein Norweger, der sich Freddy Fairhair nennt, wollte das herausfinden. Mit einem Experiment an seinem kalifornischen Wohnort: Er gibt vor sein Portemonnaie zu Hause vergessen zu haben. Deshalb bittet er Passanten um einen Dollar für Wasser, da er sehr durstig sei. Ein US-Amerikaner verdient durchschnittlich 53.000 Dollar im Jahr, demnach sollte es den meisten nicht schwerfallen, einen Dollar abzugeben. Doch Freddy stößt bei den Passanten vor allem auf Ablehnung. Viele laufen einfach weiter oder schütteln den Kopf. Schließlich wendet sich Freddy an Obdachlose. Und plötzlich wird ihm geholfen: Jeder der Angesprochenen gibt ihm etwas ab. Obwohl sie selbst nur wenig haben. So genannte soziale Experimente auf der Straße gibt es viele im Netz. Zu völlig unterschiedlichen Themen. Das grundlegende Problem: Ob sie gestellt sind oder nicht, ist nur schwer nachvollziehbar. Auch die Auswahl der gezeigten Bilder beeinflusst das Ergebnis. Repräsentativ sind die Experimente deshalb kaum. Trotzdem haben sie eine wichtige Funktion: Bei fast allen Experimenten geht es darum, Menschen zu ermutigen, etwas Gutes zu tun. Und damit sind sie am Ende vor allem kreative Werbespots für mehr Menschlichkeit.
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Atommülltransporte "Klo to go" für Castorpolizisten

Hilfe für Polizisten im Outdoor-Einsatz: Im Kampf gegen militante Atomkraftgegner stehen den Beamten jetzt mobile Toiletten zur Seite. Die weiblichen Transporthüter haben die Nothelfer bereits getestet.
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AUSLAND Insolvenzverfahren für bankrotte Länder?

Der Internationale Währungsfonds (IWF) machte kürzlich einen kühnen Vorschlag: eine Art internationales Insolvenzverfahren für bankrotte Regierungen. Der vorschlag stößt auf Argwohn.