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Vertriebene Palästinenser im Gazastreifen

Sender: Israel und Hamas verhandeln indirekt über Freilassung von Geiseln und Häftlingen

Fast genau zwei Jahre nach dem Überfall der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas auf Israel und dem folgenden Gaza-Krieg haben einem Medienbericht zufolge die indirekten Verhandlungen zwischen Vertretern beider Seiten über den US-Friedensplan Ägypten begonnen. Im ägyptischen Scharm-el-Scheich berieten die Delegationen am Montag über die Freilassung der von der Hamas gehaltenen Geiseln sowie von Palästinensern in israelischer Haft, wie die dem ägyptischen Geheimdienst nahestehende TV-Sendergruppe Al-Kahera News berichtete. 
Menschen auf der Flucht im Gazastreifen

Rotes Kreuz: Massenevakuierung der Stadt Gaza ist "unmöglich"

Angesichts der für die Stadt Gaza angekündigten israelischen Militäroffensive hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) vor Risiken einer Evakuierung der palästinensischen Zivilbevölkerung gewarnt. "Eine Massenevakuierung von Gaza-Stadt kann unter den gegenwärtigen Umständen niemals auf sichere und würdevolle Art und Weise umgesetzt werden", erklärte IKRK-Präsidentin Mirjana Spoljaric am Samstag. Die Hamas-Behörden meldeten dutzende Tote bei neuen israelischen Angriffen in dem Palästinensergebiet.
Eine Fahne am Hauptsitz des IKRKs in Genf

Rotes Kreuz: Zahl der weltweit Vermissten steigt binnen fünf Jahren um fast 70 Prozent

Die Zahl der weltweit vermissten Menschen ist nach Angaben des Roten Kreuzes innerhalb der vergangen fünf Jahren um fast 70 Prozent gestiegen. Etwa 284.400 Menschen waren Ende 2024 als vermisst gemeldet, wie das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) am Freitag mitteilte. Der Anstieg sei auf die zunehmende Zahl von Konflikten, Massenmigration und eine schwindende Achtung des Kriegsvölkerrechts zurückzuführen.