Rainer Maria

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Woelki im Juni 2021

Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungsverfahren gegen Kardinal Woelki ein

Die Staatsanwaltschaft Köln hat das Ermittlungsverfahren gegen Erzbischof Rainer Maria Woelki wegen des Vorwurfs von Falschaussagen eingestellt - er wird nicht angeklagt. In zwei Fällen gab es keinen hinreichenden Tatverdacht, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. In zwei weiteren Fällen besteht demnach zwar der hinreichende Verdacht, dass Woelki in einem Gerichtsverfahren falsche Aussagen tätigte. Das sei allerdings fahrlässig geschehen, nicht vorsätzlich.
Papst Franziskus

Kardinal Woelki: Konklave könnte diesmal länger dauern

Das Konklave zur Wahl eines neuen Papstes könnte sich nach den Worten des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki diesmal hinziehen. Zwar könne es schnell gehen, jedoch meinten "einige Kardinäle, die schon einige Konklaven erlebt haben", dass es dieses Mal auch länger dauern könnte, sagte Woelki der "Rheinischen Post" vom Samstag. Hinzu komme, dass das Kardinalskollegium viele neue Mitglieder habe und Papst Franziskus es "deutlich internationaler gemacht" habe.
Kreuz auf Kirchturmspitze

Münster löst Köln als größtes katholisches Bistum ab - Kirchen schrumpfen weiter

Das Bistum Münster hat das Erzbistum Köln als mitgliederstärkstes Bistum der katholischen Kirche in Deutschland abgelöst. Nach der am Donnerstag von der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn veröffentlichten Kirchenstatistik für das vergangene Jahr gibt es in Münster 1,63 Millionen Katholiken, in Köln noch 1,627 Millionen. Damit ist das Bistum Münster erstmals das größte katholische Bistum in Deutschland.
Justitia

Kölner Kardinal Woelki gewinnt erneut Prozess um Missbrauchsbericht

Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat erneut in einem Rechtsstreit um Berichterstattung über seine Person im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal der katholischen Kirche einen Erfolg errungen. In einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil konnte Woelki vor dem Oberlandesgericht Köln durchsetzen, dass ein Onlineportal und ein Journalist Äußerungen über ihn unterlassen müssen. Gegen die Entscheidung ist keine weitere Revision möglich.