Unwetterfront

Artikel zu: Unwetterfront

Bodensee

Einschränkungen auf Straßen und Bahnstrecke nach Starkregen am Bodensee

Nach einer Unwetterfront mit starken Regenfällen am Bodensee in Baden-Württemberg hat es am Freitag weiter Behinderungen im Bahn- und Straßenverkehr gegeben. Zwei Landstraßen und drei Kreisstraßen blieben gesperrt, wie ein Sprecher der Polizei in Konstanz am frühen Freitag sagte. Die Straßen waren auch am Tag nach dem Unwetter noch nicht sicher passierbar. Wie lange die Sperrungen andauern sollten, war zunächst unklar.
Gewitter

Mehrere Schwerverletzte durch Unwetter - Tausende Bäume in Berlin umgeknickt

Beim Durchzug einer Unwetterfront mit Sturm und Gewittern sind in Berlin und Brandenburg am Donnerstagabend vier Menschen durch umstürzende Bäume teils lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Behörden knickten die Böen in der Bundeshauptstadt nach ersten Schätzungen tausende Bäume um und verursachten in der Region mehrere hundert Feuerwehreinsätze. Bahn- und Straßenverkehr waren erheblich gestört.
Flugzeug von Ryanair

Flugzeug gerät über Bayern in Turbulenzen - Sicherheitslandung und Verletzte

Ein Passagierflugzeug mit 185 Menschen an Bord ist am Mittwochabend über Bayern in einer Unwetterfront in schwere Turbulenzen geraten. Wegen mehrerer Verletzter machte die Maschine eine sogenannte Sicherheitslandung auf dem Flughafen in Memmingen, wie die Polizei in Kempten in der Nacht zum Donnerstag mitteilte. Demnach gab es acht Verletzte, drei kamen in das örtliche Krankenhaus.
Überschwemmungen in Australien: Sturzfluten und heftige Regenfälle setzen Häuser und Farmen unter Wasser

Überschwemmungen in Australien Sturzfluten und heftige Regenfälle setzen Häuser und Farmen unter Wasser

Sehen Sie im Video: Sturzfluten und heftige Regenfälle setzen Häuser und Farmen unter Wasser


Die Ostküste Australiens wird weiter von heftigen Regenfällen heimgesucht. Sturzfluten setzten Hunderte von Häusern und Farmen unter Wasser. Die Wetterlage war in der vergangenen Woche vom Bundesstaat Queensland aus nach Süden gezogen und hatte ganze Städte von der Außenwelt abgeschnitten. Australische Behörden forderten am Donnerstag weitere Menschen auf, ihre Häuser zu verlassen. Auch im Umland der größten australischen Stadt Sydney gibt es nun eine Hochwasserwarnung. Rund 500.000 Menschen werden wahrscheinlich zur Evakuierung aufgefordert werden. Seit Beginn der Überschwemmungen vor einer Woche sind bereits mehr als ein Dutzend Menschen ums Leben gekommen.
Die Ostküste Australiens wird derzeit von der La-Nina-Wetterlage beherrscht, die oft mit vermehrten Niederschlägen einhergeht. Die Zunahme von Überschwemmungen sei höchstwahrscheinlich dennoch auf den Klimawandel zurückzuführen, erklärt Nina Ridder, vom Forschungszentrum für Klimawandel der Universität von New South Wales. "Wir haben in den letzten Jahrzehnten ein Zunahme der Starkregen-Ereignisse beobachtet. Nicht nur ihre Anzahl hat dabei zugenommen, auch die Regenmenge, die wir bei diesen Ereignissen erlebt haben. Dies ist höchstwahrscheinlich auf den Klimawandel zurückzuführen, dafür gibt es mehrere Gründe. Zum Beispiel den Anstieg der atmosphärischen Temperatur. Pro Grad der Erwärmung kann Luft sieben Prozent mehr Wasser speichern." Das australische Amt für Meteorologie warnt vor weiteren heftigen Niederschlägen in den nächsten 24 Stunden.