Eine Schäferhündin ist im US-Staat Colorado wochenlang nicht von der Seite ihres Herrchens gewichen, der sich selbst umgebracht hatte. Die Hündin war extrem abgemagert und hatte offenbar Kojoten von der Leiche ferngehalten.
Ganz treu ist eine Schäferhündin sechs Wochen lang an der Seite ihres Besitzers geblieben, der Selbstmord beging. Wie die Polizei im US-Staat Colorado mitteilte, wurde die Leiche des 25-Jährigen am Sonntag gefunden. Neben ihm war "Cash", seine dreijährige Deutsche Schäferhündin. Sie war abgemagert und ausgetrocknet, aber noch am Leben.
Sie überlebte offenbar, in dem sie Mäuse und Kaninchen fraß, erklärten die Behörden. "Cash" kehrte inzwischen wieder zur Familie zurück, zu Baysingers Frau Sara und dem zweijährigen Sohn Lane. Die Polizei erklärte, die Hündin habe vermutlich Kojoten von der Leiche ferngehalten.