Folge 1 zu Serienmörder Eckert Wahre Verbrechen – der zweite Podcast von stern Crime jetzt exklusiv auf Audible

Volker Eckert hat mindestens sechs Menschen umgebracht und zahlreiche Frauen missbraucht. Besonders gereizt hat ihn immer das Haar seiner Opfer. 
Volker Eckert hat mindestens sechs Menschen umgebracht und zahlreiche Frauen missbraucht. Besonders gereizt hat ihn immer das Haar seiner Opfer. 
"Stern Crime – Wahre Verbrechen", so heißt der neue stern-Podcast. In der ersten Folge geht es um den deutschen Serienmörder Volker Eckert und die Frage: Ist wirklich niemand zum Mörder geboren?

Ab dem 26. Juni gibt es einen neuen, zweiten Podcast von stern Crime, exklusiv auf Audible. Dort werden von nun an jedem Mittwoch neue, spannende Fälle aus dem Crime-Heft zu hören sein. Die Reporter sprechen mit Kommissaren, mit Forensikern, mit Tätern, mit Opfern und mit deren Angehörigen. Die O-Töne und Interviews mit Beteiligten schaffen eine ungeahnte Authentizität und Unmittelbarkeit, die die Hörer noch stärker in die Fälle hineinziehen. Erzähler der Geschichten ist der Schauspieler Christian Redl.

Gestartet wird der neue Podcast diesen Mittwoch mit dem Fall des deutschen Serienmörders Volker Eckert und der Frage: Ist wirklich niemand zum Mörder geboren?

Es ist das Haar, das Eckert zum Morden reizt 

Das Ausmaß von Eckerts grausamer Lust ließ den Gutachter Professor Norbert Nedopil erschauern, als er auf Eckert traf und ihn untersuchen sollte. Es gibt zwar Sadisten, die noch brutaler vorgehen, Täter, die den Opfern ihre Organe entreißen. Erschütternd war aber schon die schiere Zahl von Eckerts Taten: Sechs Morde hatte er gestanden, doch wahrscheinlich waren es etliche mehr. Dazu kamen Dutzende Frauen, die er nachts in Parks würgte und missbrauchte, aber am Leben ließ. Sein Verlangen schien so stark ausgeprägt, wie es Gutachter Nedopil bisher bei keinem anderen Mörder begegnet war.

Zugleich fand der Psychiater in den Akten keine Hinweise auf die üblichen Probleme in der Biografie eines Sexualtäters, keine Berichte von Missbrauch oder überbordender häuslicher Gewalt. Aber es gab etwas anderes, das noch viel interessanter war: Alle Opfer hatten langes Haar. Es schien vor allem eines zu sein, was Eckert wieder und wieder morden ließ. Er wollte, wie er selbst geschrieben hatte, immer und überall dieses "unglaublich weiche Haar" spüren können.

Die Suche nach dem Warum

Die Ermittlungen führen nicht an Tatorte und Seziertische. Sie führen in Eckerts Kopf. Es ist die Suche nach dem Warum. Wie wurde Volker Eckert zu einem der schlimmsten Serienmörder Europas? Nedopil spricht mit ihm über die Taten, über Sexualität, über seine Kindheit. Jedes Detail wird in sein Gutachten einfließen. Aus diesem und den Erinnerungen von Nedopil lässt sich die Erkundung von Eckerts Psyche heute rekonstruieren.

"Stern Crime – Wahre Verbrechen", der neue stern-Podcast. Jetzt exklusiv auf audible.de/crime

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