Kampfmittel

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Video: Berlin: Feuer im Grunewald nach Explosion

Video Berlin: Feuer im Grunewald nach Explosion

STORY: Nach einer Explosion auf einem Sprengplatz der Polizei im Berliner Grunewald, im Westen der Hauptstadt, ist der umliegende Wald am frühen Donnerstagmorgen in Brand geraten. Die Berliner Feuerwehr war mit Dutzenden Einsatzkräften vor Ort, um das Feuer zu löschen. Dazu der Pressesprecher Thomas Kirstein: "Wir befinden uns jetzt in einem Abstand von Tausend Metern zu diesem Sprengsatz. Im Moment finden keine aktiven Lösch-Maßnahmen vor. Die Sicherheit unserer Einsatzkräfte geht vor. Das Feuer breitet sich im Moment auch unkontrolliert in den Wald aus. Im Moment sind 15.000 Quadratmeter betroffen, sodass wir jetzt umliegende Löscharbeiten vorbereiten, mit sogenannten Riegel-Stellungen, damit der Wald nicht weiter betroffen wird." Die Explosion hatte sich auf einem Sprengplatz ereignet, wo rund 50 Tonnen Kampfmittel lagern. Die Löscharbeiten waren schwierig, weil es nach Angaben der Feuerwehr immer wieder Explosionen und umherfliegende Trümmerteile gab. Durch den Vorfall wurde am Donnerstagmorgen auch der umliegende Zugverkehr behindert sowie die Autobahn Avus teilweise gesperrt.
Israelisches Militär entwickelt unbemannten Drohnen-Panzer

Militärtechnik Ferngesteuertes Kampffahrzeug: Israel entwickelt unbemannten Drohnen-Panzer "Robust"

Sehen Sie im Video: Israel entwickelt unbemannten Drohnen-Panzer "Robust".




Eine Panzer-Drohne ohne Besatzung: Dieses unbemannte Kampffahrzeug wird vom israelischen Verteidigungsministerium entwickelt. Der Name des Fahrzeugs M-RCV steht für „Medium Robotic Combat Vehicle“ – doch das Kriegsgerät wird auch „ROBUST“ genannt. Neben einem 30-Millimeter Geschütz und einem Raketenwerfer mit gelenkten Panzerabwehrraketen verfügt das Kampffahrzeug über eine Flug-Drohne. Dieser fliegende Begleiter ist für Aufklärungsmissionen gedacht. Das wendige Militärfahrzeug soll bei Tag und Nacht und bei jeder Wetterlage einsatzbereit sein und ist darauf ausgelegt, Eingriffe durch den verantwortlichen Piloten auf ein Minimum zu reduzieren. Praxistests in realistischen Einsatzszenarien sind für 2023 geplant. Der Einsatz unbemannter und ferngesteuerter Militärfahrzeuge ist umstritten. Gegner führen eine mögliche technische Asymmetrie zwischen Kriegsparteien als Kritikpunkt an. Der Einsatz solcher Fahrzeuge führe zu unverhältnismäßiger Gewalt. Befürworter heben häufig den Schutz der eigenen Streitkräfte hervor, die durch die Fernsteuerung der Fahrzeuge auf dem Schlachtfeld nicht in unmittelbarer Gefahr seien.