Staatsanwaltschaft Kiel

Artikel zu: Staatsanwaltschaft Kiel

Blaulicht an einem Rettungswagen

25-Jährige in Schleswig-Holstein in Zeltlager von Baum erschlagen

In Plön in Schleswig-Holstein ist eine 25 Jahre alte Frau in einem Zeltlager von einem umgestürzten Baum erschlagen worden. Die Eiche sei aus noch unklarer Ursache in der Nacht zu Dienstag auf ein Zelt gestürzt, in dem mehrere Betreuerinnen und Betreuer des Zeltlagers am Behler See schliefen, teilten die Polizei und Staatsanwaltschaft Kiel am Mittwoch mit. 
Polizeibeamte bei Einsatz

Tote in Straßengraben in Schleswig-Holstein: Polizei sucht flüchtigen Autofahrer

In Schleswig-Holstein hat ein unbekannter Autofahrer eine Frau an einer Landstraße mit seinem Wagen erfasst und tödlich verletzt. Die 25-Jährige wurde von Zeugen am Sonntag leblos in einem Straßengraben zwischen Luhnstedt und Nindorf gefunden, wie die Polizei in Neumünster und die Staatsanwaltschaft Kiel am Montag gemeinsam erklärten. Der Autofahrer beging Unfallflucht, Ermittler suchten nach ihm.
Logo der Bundespolizei

Razzia gegen Schleuser in drei Bundesländern: Vierköpfige Bande im Visier

Im Zuge von Ermittlungen gegen eine vierköpfige Schleuserbande haben Bundespolizisten Wohnungen und Asylunterkünfte in drei Bundesländern durchsucht. Der in Kiel wohnende mutmaßliche Kopf der irakischen Schleuserbande soll seit dem Jahr 2021 gemeinsam mit weiteren Tatverdächtigen eine Vielzahl von Schleusungen organisiert haben, wie die Bundespolizei in Rostock und die Staatsanwaltschaft Kiel am Mittwoch mitteilten.
Darstellung der Göttin Justitia

Bundesgerichtshof hebt Lübecker Missbrauchsurteil gegen früheren Staatsanwalt auf

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Verurteilung eines früheren Staatsanwalts wegen des mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs seines Sohns aufgehoben. Das Landgericht im schleswig-holsteinischen Lübeck muss neu über den Fall verhandeln, wie der BGH am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Er fand Fehler bei der Beweiswürdigung. Nicht nur der Angeklagte, sondern auch die Staatsanwaltschaft hatten sich an den BGH gewandt. (Az. 5 StR 434/24)