Todesfolge

Artikel zu: Todesfolge

Justitia

Tod von Frau nach Sturz von Balkon: Früherer Lebensgefährte in Hamburg vor Gericht

Rund neun Monate nach dem tödlichen Sturz einer Frau von einem Balkon in Hamburg steht deren ehemaliger Lebensgefährte wegen Körperverletzung mit Todesfolge vor Gericht. Der Prozess gegen den 32-Jährigen begann am Mittwoch vor dem Landgericht der Hansestadt, wie eine Sprecherin mitteilte. Der Beschuldigte äußerte sich demnach zunächst nicht zu den Vorwürfen. Die Verteidigung kündigte aber eine Einlassung im weiteren Prozessverlauf an.
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Säugling zu Tode geschüttelt: Vater zu Bewährungsstrafe verurteilt

Das Landgericht Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern hat einen 30-Jährigen wegen Körperverletzung mit Todesfolge an seinem Kind in einem minderschweren Fall verurteilt. Einem Gerichtssprecher zufolge erhielt er am Freitag eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren. Demnach hatte er im Januar 2024 seinen elf Monate alten Sohn, der lang und laut schrie und nicht zu beruhigen war, etwa 30 Sekunden lang geschüttelt, ohne den Kopf des Säuglings abzustützen.
Justitia-Figur am Berliner Landgericht

Faustschlag mit Todesfolge an Berliner U-Bahnhof: 16-Jähriger angeklagt

Weil ein Jugendlicher in Berlin einen Mann geschlagen haben soll, der später starb, hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn erhoben. Dem 16-Jährigen wird nach Angaben vom Montag Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen. Das 42 Jahre alte Opfer soll am Abend des 6. Januars betrunken an einem U-Bahnhof in Berlin-Reinickendorf in Streit mit einer Gruppe Jugendlicher geraten sein.
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Haft- und Bewährungsstrafen für illegales Autorennen mit Todesfolge auf Autobahn

Das Landgericht Frankfurt am Main hat zwei Männer wegen eines illegalen Autorennens auf der Autobahn 66, in dessen Folge eine Frau starb, zu Haft- und Bewährungsstrafen verurteilt. Einer soll für zwei Jahre und fünf Monate in Haft, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte. Der andere erhielt eine Bewährungsstrafe von einem Jahr.
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Mann erschlagen und Leiche zerteilt: Urteil wegen Körperverletzung mit Todesfolge

Weil er in Niedersachsen einen Mann erschlug, anschließend die Leiche zerteilte und in den Vechte-Kanal bei Nordhorn warf, ist ein 55 Jahre alter Mann zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht Osnabrück wertete die Tat als Körperverletzung mit Todesfolge, wie eine Gerichtssprecherin am Donnerstag mitteilte. Eine 50 Jahre alte Mitangeklagte erhielt wegen unterlassener Hilfeleistung und Beleidigung neun Monate Haft auf Bewährung.