Woolwich

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O'Hanna (M. mit Mikro) hält vor dem Gericht eine Rede vor Anhängern

Verfahrensfehler: Terror-Verfahren gegen Kneecap-Rapper in Großbritannien eingestellt

Ein britisches Gericht hat das Terror-Verfahren gegen einen Musiker der nordirischen Punk-Rap-Gruppe Kneecap wegen anti-israelischer Meinungsäußerungen eingestellt. Die Vorwürfe gegen den Musiker Liam O'Hanna, dessen Bühnenname Mo Chara lautet, könnten wegen eines Verfahrensfehlers nicht weiterverfolgt werden, erklärte am Freitag das Strafgericht von Woolwich. Die Entscheidung löste bei den vielen im Saal anwesenden Unterstützern des Rappers Jubelschreie aus. Die Kneecap-Fans schwenkten außerdem palästinensische und irische Flaggen.
Der 14-jährige Kelyan Bokassa starb durch Machetenhiebe

Zwei Teenager wegen Macheten-Mordes an 14-Jährigem in London verurteilt

In London sind zwei Teenager wegen der Ermordung eines 14-Jährigen mit einer Machete in einem Bus zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Richter Mark Lucraft verhängte am Freitag am Zentralen Strafgerichtshof der britischen Hauptstadt eine lebenslange Haftstrafe gegen beide Täter, die nach frühestens 15 Jahren und zehn Monaten zur Bewährung ausgesetzt werden kann. Die beiden Jugendlichen, die zur Tatzeit 15 und 16 Jahre alt waren, hatten den Mord zuvor gestanden.
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Machetenmord Die mutige Mutter von London

Kurz nach der Bluttat von London konfrontiert eine Frau die Attentäter. Sie verwickelt sie in ein Gespräch, bis die Polizei da ist. Der britische Premier Cameron lobt die 48-Jährige für ihre Courage.
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Machetenmord in London Terrorattacke mit vielen Rätseln

Nach dem Terroranschlag in London spricht viel für einen islamistischen Hintergrund. Die Täter sollen Verbindungen nach Nigeria haben. Sicher ist bislang nur, dass das Opfer britischer Soldat war.