Die Außenministerin betonte bei ihrem Besuch, dass ein klares Bekenntnis zur Demokratisierung gebraucht würde - dazu zählt sie vor allem Wahlen.
Video Baerbock fordert von Mali Ende der Kooperation mit russischen Söldnern

STORY: (HINWEIS: DIESER BEITRAG IST OHNE SPRECHERTEXT.) Annalena Baerbock (Die Grünen), Außenministerin am Mittwoch in Mali: "Klar ist dabei, dass in dieser Situation, wo wir alles dafür tun müssen, nicht nur Mali, sondern den Sahel zu stabilisieren, der Sahel und vor allen Dingen Mali nur stabil sein kann, wenn Wahlen nicht immer wieder verschoben werden und vor allen Dingen mit Blick auf die Sicherheitssituation nicht mit russischen Akteuren zusammengearbeitet wird. Daher, das habe ich ja bereits gestern auch deutlich gemacht, ist es klar, dass es bei der EUTM-Mission kein Weiter so geben kann. Wir haben als Europäerinnen und Europäer daher bereits in Brüssel beschlossen, dass wir den Mali-Teil der EUTM-Mission bzw. der Sahel-Mission so nicht weiter fortsetzen können, sondern dass wir ihn einfrieren werden und die Ausbildung hier in Mali als Europäerinnen und Europäer so nicht fortführen können." // "Klar ist für uns, dass wir dringend, dringend nötig, um auch die weitere Zusammenarbeit dann auf den Weg bringen zu können, ein klares Bekenntnis zur Demokratisierung brauchen und vor allen Dingen Wahlen brauchen."