Es gehe darum, dass Präsenzunterricht auch bei möglicherweise steigenden Infektionszahlen möglich bleibe, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Mittwoch in Berlin.
Video Bund fördert nun auch mobile Luftfilter für Schulen

Die Bundesregierung will den Einbau mobiler Luftfilter in Schulen mit 200 Millionen Euro fördern. Das Geld soll den Ländern zur Verfügung gestellt werden. Bisher fördert der Bund nur den Einbau fester Anlagen. Das Programm war jedoch in die Kritik geraten, weil es nur für Schulen gilt, in denen Kinder bis zum Alter von zwölf Jahren unterrichtet werden. Es gehe darum, dass Präsenzunterricht auch bei möglicherweise steigenden Infektionszahlen möglich bleibe, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Mittwoch in Berlin: "Wir legen großen Wert darauf, dass dieses Programm unbürokratisch und schnell umgesetzt wird. Das muss dann vor Ort erfolgen. Die Fördermittel, die wir zur Verfügung stellen, können kombiniert werden mit Fördergeldern der einzelnen Bundesländer. Damit besteht auch die Chance, dass Schulträger in den Städten und Gemeinden dann ohne eigenen oder ohne größeren eigenen Beitrag solche Anlagen installieren können." Es müsse sehr genau geprüft werden, welchen Geräte für einen solchen Einsatz in Betracht kommen würden, sagte Altmaier. Hier arbeite das Umweltbundesamt gemeinsam mit dem Verband der Deutschen Ingenieure an einer Übersicht für die Schulträger.