Nun gibt es bereits den Kandidaten Nummer vier. Seine Nominierung bedeutet allerdings noch nicht, dass er bei der offiziellen Wahl auch die notwendige Mehrheit erhalten wird.
Video Chaos der Republikaner im US-Repräsentantenhaus geht weiter

STORY: Das Chaos bei den Republikanern im US-Repräsentantenhaus geht in die nächste Runde. Nur Stunden, nachdem Kandidat Nummer drei, Tom Emmer, hingeschmissen hatte, gab es bereits einen vierten Anwärter auf den Chefposten. Und so sieht er aus: Mike Johnson, ein Jurist und früherer Radiomoderator aus dem US-Bundesstaat Louisiana. Er wurde als neuer Kandidaten für den Vorsitz des US-Repräsentantenhauses von den Republikanern nominiert. Der 51-Jährige habe bei einer internen Abstimmung mit anderen Anwärtern 128 Stimmen erhalten, berichteten US-Medien am späten Dienstagabend Ortszeit. Johnson sagte, dass er die Berufung am Mittwoch offiziell machen und sich zur Wahl für den Chefposten in der Kammer stellen wolle. Seine Nominierung bedeutet allerdings noch nicht, dass er bei der offiziellen Wahl dann auch die notwendige Mehrheit erhalten wird. Das Chaos in der republikanischen Fraktion lähmt schon seit Wochen die politische Arbeit des US-Repräsentantenhauses.