Video Druck auf Biden zur Verlängerung der Abzugsfrist wächst

Video: Druck auf Biden zur Verlängerung der Abzugsfrist wächst
Tausende Menschen drängen sich nach wie am Flughafen Kabul in der Hoffnung, Zugang zum Gelände und zu einem der Evakuierungsflüge zu bekommen. Angesichts der in einer Woche ablaufenden Frist zum Aufenthalt von US-Streitkräften in Afghanistan, wollen die Staats- und Regierungschefs der G7 am Dienstag über die weiteren Schritte beraten. Laut dem britische Verteidigungsminister Ben Wallace bestehe aber wenig Aussicht, dass man nach dem Abzug der USA die Evakuierungen fortsetzen würde. Die USA hätten über 6000 Soldaten auf dem Flughafen von Kabul stationiert. Mit ihrem Abzug würden die Rahmenbedingungen wegfallen, die den anderen G7-Staaten Evakuierungen ermöglichen. Der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, erklärte, die Vereinigten Staaten befänden sich in täglichen Gesprächen mit den Taliban und machten "enorme Fortschritte" bei der Evakuierung von Amerikanern und anderen Personen. Trotz Sullivans optimistischer Äußerungen erklärten US-Beamte, dass fast alles perfekt ablaufen müsse, um alle amerikanischen Staatsbürger bis zum 31. August ausreisen zu lassen. US-Präsident Joe Biden will einem Insider zufolge binnen 24 Stunden über eine Verlängerung der Abzugsfrist entscheiden. Biden wolle dem Pentagon Zeit zur Vorbereitung einräumen, erklärt ein Regierungsbeamter.
Angesichts der in einer Woche ablaufenden Frist zum Aufenthalt von US-Streitkräften in Afghanistan, wollen die Staats- und Regierungschefs der G7 am Dienstag über die weiteren Schritte beraten.

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