Video Festgefahrene Fronten bei Wahl des neuen Präsidenten in Italien

Video: Festgefahrene Fronten bei Wahl des neuen Präsidenten in Italien
In Italien ist die Kür eines neuen Präsidenten festgefahren. Am Freitag scheiterte das rechtskonservative Lager in dem Wahlgremium aus rund 1000 Parlamentariern und Regionalvertretern mit der konservativen Abgeordneten Elisabetta Casellati, die in der geheimen Abstimmung nur 382 Stimmen erhielt. Nötig ist aber eine absolute Mehrheit von mindestens 505 Stimmen. Mit dem Wahlgang wuchsen auch die Spannungen mit dem linksliberalen Block, denn die Kandidatur Casellatis war nicht zwischen beiden Lagern abgestimmt. Nach der Niederlage scheiterte am Freitag auch der mittlerweile sechste Wahlgang, weil der rechte Block sich der Stimme enthielt und das linke Lager keinen Kandidaten aufgestellt hatte.
Auch am Freitag konnte sich keiner der Kandidaten durchsetzen.

PRODUKTE & TIPPS