Video Hitzerekord in den USA

Video: Hitzerekord in den USA
Das es im Death Valley Nationalpark, zwischen den US-Bundesstaaten Kalifornien und Nevada heiß werden kann, ist eigentlich nichts Neues. Das es aber so heiß wird, ist schon eine Meldung. Das Thermometer am Besucherzentrum zeigte am Sonntag 56 Grad. Direkt auf dem Bürgersteig vor dem Besucherzentrum des "Tal des Todes" zeigte das Thermometer eines Rangers des Nationalparks sogar mehr als 80 Grad an. Der Nationale Wetterdienst warnte, die Hitze könnte vor allem bei kleineren Kindern und Senioren zu gesundheitlichen Beschwerden führen. Die Hitzewelle erstreckt sich bis in den Nordwesten der USA. Mehrere Waldbrände sind ausgebrochen. Auch in der Wüstenstadt Palm Springs im US-Bundesstaat Kalifornien stöhnen die Menschen unter der extremen Hitze. Immer wieder steigt das Thermometer hier auf neue Höhen. Einheimische und Touristen suchten am Sonntag Schatten und Abkühlung: "Ich finde, Orte wie dieser sollten nicht existieren. Es ist zu heiß, es ist zu heiß. Ich trinke so viel Wasser, wie ich kann, ich trinke jeden Tag mein Gewicht in Wasser. Nur so habe ich das Gefühl, dass ich nicht ohnmächtig werde." "Nun, wir sind gerade erst angekommen, also hat uns die Hitze noch nicht wirklich beeinträchtigt, aber wir sind vorgefahren und haben beschlossen, uns ein Eis zu holen und dann werden wir gehen ... Wir haben ein Haus gemietet, wir werden dort bleiben. Hoffentlich läuft die Klimaanlage gut und wir werden die meiste Zeit im Pool sein." Das Eis-am-Stiel-Kunstwerk in Palm Springs ist dieser Tage ein beliebtes Foto-Motiv. Allein der Anblick verschafft ein wenig Kühlung. Wer ein echtes Eis hat, muss sich allerdings mit dem Essen beeilen. Sonst verläuft das Eis in der Sonne.
Aus dem Westen der USA werden neue Hitzehöchstwerte gemeldet.

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