Video Katholiken wünschen Benedikt Frieden und Segen

Video: Katholiken wünschen Benedikt Frieden und Segen
STORY: Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, hat am Mittwoch die Sternsinger-Saison eröffnet und Kinder und Jugendliche im bayerischen Bad Tölz auf den Weg geschickt. Zwei Jahre lang waren die Kinder und Jugendlichen wegen der Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie nur eingeschränkt unterwegs. In diesem Winter können sie wieder in die Häuser der Menschen. Bei aller Freude darüber - die Gedanken vieler waren an diesem Mittwoch bei dem emeritierten Papst Benedikt dem XVI., dem es nach Aussage von Papst Franziskus sehr schlecht geht. "Und er hat der Kirche sicher sehr viele gute Momente beschert und war sicher ein großer Kirchentheoretiker und ein guter, kurzer Papst und hat sicher ein erfülltes Leben gehabt. Und ich wünsche ihm die Tage, Stunden, Monate, die er noch hat, ein glückliches Leben und dass er Frieden mit allem macht." "Ich glaube auch der heutige Tag war einer gewesen, der ihm sehr gefallen hat. So ein Zeichen des Friedens und der Zukunft. Und das ist, glaube ich, etwas, was ihm selbst auch mal wichtig war. Und was wir hoffen, in dem jetzigen Moment kann ihm wahrscheinlich niemandem helfen, das einzige, was ihm hilft, ist das Gebet und wir wünschen ihm alles Gute." "Er war für mich so der Papst der Zeit, wo die Kinder klein waren. Wir haben uns natürlich sehr mit ihm identifiziert, weil er ein deutscher Papst war, und ich habe großen Respekt vor ihm, dass er tatsächlich ein emeritierter Papst ist. Und ich wünsche ihm, dass er in Frieden und Segen gehen darf, dahin, wo wir glauben, dass es dann noch besser ist als hier."
Papst Franziskus hat Gläubige zu Gebeten für seinen Vorgänger Benedikt XVI. aufgerufen. Der 95-Jährige sei "sehr krank", sagte Papst Franziskus am Mittwoch am Ende seiner Generalaudienz. Auch in Deutschland dachten am Mittwoch viele Menschen an Benedikt.

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