Mit dem durch eine Mine zerstörten T-72 wolle man am Jahrestag des laufenden russischen Angriffs die brutale Realität des Krieges vor Augen führen, so die Initiatoren.
Video Panzerwrack aus der Ukraine vor russischer Botschaft

STORY: Ein zerstörter russischer Panzer, abgestellt auf dem Berliner Boulevard Unter den Linden, unübersehbar vor der Botschaft der Russischen Föderation. Am Freitag eine von vielen Aktionen zum Jahrestag des laufenden russischen Angriffs auf die Ukraine. Mit dem durch eine Mine zerstörten T-72 wolle man die brutale Realität des Krieges vor Augen führen, so die Initiatoren. Wieland Giebel, Museum "Berlin Story Bunker" "Der steht hier, weil wir dafür sind, dass der Krieg sofort aufhört. Putin hätte in jedem Moment die Möglichkeit, den Krieg zu beenden, indem er seine Soldaten abzieht aus dem Land, was er überfallen hat. Und dieser Panzer hier ist ein Zeichen für die Niederlage der Russen, denn er ist am 31. März 2022 in der Schlacht um Kiew zerstört worden. Wir wollen, dass der Krieg aufhört, aber nicht, dass die Ukraine sich ergibt, sondern dass Russland abzieht von diesem Krieg, wo Menschen überfallen worden sind, die nie in ihrem Leben daran gedacht haben, dass sie im Krieg sind." Um die temporäre Aufstellung des Panzers hatte es zuvor einen langen Streit vor Gericht gegeben. Das Bezirksamt hatte die Aktion zunächst abgelehnt. Im Oktober hatte das Verwaltungsgericht die Genehmigung dann aber angeordnet.