Video Zahl der Todesopfer nach Hauseinsturz in Florida steigt

Video: Zahl der Todesopfer nach Hauseinsturz in Florida steigt
Fast eine Woche nach dem Teil-Einsturz eines Hochhauses in der Kleinstadt Surfside nahe Miami läuft die Suche nach Verschütteten weiter. 147 Menschen gelten Behördenangaben zufolge noch als vermisst, die Zahl der Toten stieg auf 18. Darunter seien zwei Kinder im Alter von zehn und vier Jahren, hieß es. Die Bürgermeisterin von Miami-Dade County, Daniella Levine Cava, sagte, die Behörden hätten die Hoffnung noch nicht aufgegeben, Überlebende zu finden. Die Such- und Rettungsteams bestehen aus etwa 200 Spezialisten, die rund um die Uhr in 12-Stunden-Schichten arbeiten. Zusätzlich sind Hunderte weitere Hilfskräfte im Einsatz, sowie zwei Hundeteams, die darauf trainiert sind, Überlebende und Leichen aufzuspüren. Das Unglück ereignete sich in der Nacht zum vergangenen Freitag in Surfside, einem Ort auf einer der Stadt Miami vorgelagerten Insel. Warum das zwölfstöckige, 40 Jahre alte Gebäude zum Teil einstürzte, war zunächst unklar. 2018 hatte ein Bericht strukturelle Mängel in dem Komplex mit 136 Wohneinheiten festgestellt. Im April warnte der Präsident der Wohnungseigentümergemeinschaft die Bewohner in einem Brief, dass die schweren Schäden rund um die Basis des Gebäudes "deutlich schlimmer" geworden seien.
147 Menschen gelten Behördenangaben zufolge noch als vermisst.

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