Insgesamt sind laut den Behörden schon Dutzende Menschen ums Leben gekommen und die Zahl wird vermutlich weiter steigen. Denn viele Personen werden noch vermisst.
Video Zahl der Toten durch Unwetter in Südkorea steigt

STORY: Allein aus diesem überfluteten Tunnel im südkoreanischen Cheongju, rund 130 Kilometer südöstlich von Seoul, sind am Sonntag mehrere Opfer der Überschwemmungen der vergangenen Tage geborgen worden. Etwa 15 Fahrzeuge waren in dem Tunnel eingeschlossen, darunter ein Bus. Rund 400 Rettungskräfte waren offiziellen Angaben zufolge im Einsatz. Auch Taucher halfen bei der Bergung der Opfer. Insgesamt sind laut den Behörden schon Dutzende Menschen ums Leben gekommen und die Zahl wird vermutlich weiter steigen. Denn viele Personen werden noch vermisst. Hintergrund sind massive Regenfälle, die in vielen Teilen des Landes zu Überflutungen, Stromausfällen und Erdrutschen geführt haben. Die sintflutartigen Niederschläge halten seit Tagen an. Tausende Einwohner mussten daher ihre Häuser verlassen und sich vor den Fluten in Sicherheit bringen. Südkorea steckt mitten in der Monsunzeit. Für gewöhnlich ist das Land darauf gut vorbereitet. Nun aber gingen bereits vier Tage in Folge so heftige Regenfälle nieder, dass selbst Staudämme das Wasser kaum noch halten können.