Tausende protestieren erneut in Georgien - Regierung nicht zu Gesprächen bereit
In Georgien sind den fünften Abend in Folge tausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den Aufschub der EU-Beitrittsverhandlungen durch die Russland-freundliche Regierung zu protestieren. AFP-Reporter beobachteten, wie sich am Montagabend erneut tausende Demonstranten vor dem Parlament in der Hauptstadt Tiflis versammelten. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein, um die Menge zu zerstreuen. Regierungschef Irakli Kobachidse blieb indessen hart und erklärte, es werde "keine Verhandlungen" mit der Opposition geben.