Schwarze Meer

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Der türkische Energieminister Alparslan Bayraktar (Archivfoto)

Türkei: Russland und Ukraine sollen Energie-Infrastruktur aus Krieg heraushalten

Nach mehreren ukrainischen Angriffen auf einen russischen Ölterminal und Schiffe der russischen Schattenflotte im Schwarzen Meer hat die Türkei Russland und die Ukraine vor weiteren Angriffen auf die Energie-Infrastruktur gewarnt. "Wir sagen allen Parteien in Russland und der Ukraine: Haltet die Energie-Infrastruktur aus diesem Krieg heraus", sagte der türkische Energieminister Alparslan Bayraktar am Mittwoch vor Journalisten in Istanbul. Jede Störung treffe die globalen Märkte und die Bevölkerung.
Spitzenpolitiker bei Ukraine-Treffen in Paris

Europäische Ukraine-Unterstützer gegen Aufhebung von Russland-Sanktionen

Europäische Unterstützer der Ukraine haben sich bei einem Treffen in Paris gegen eine Aufhebung der gegen Russland verhängten Sanktionen ausgesprochen. Das Stoppen von Sanktionen im jetzigen Moment wäre "ein schwerer Fehler", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag. Der gastgebende französische Präsident Emmanuel Macron kündigte die Entsendung einer französisch-britischen Mission in die Ukraine an.
Macron (l.) begrüßt Selenskyj in Paris

Macron: Russland muss 30-tägiger Waffenruhe ohne "Vorbedingungen" zustimmen

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat Russland aufgefordert, einer 30-tägigen Waffenruhe im Ukraine-Krieg ohne "Vorbedingungen" zuzustimmen. Russland habe nach der Zusage einer Teil-Waffenruhe in Gesprächen mit den USA neue "Bedingungen" formuliert und damit erneut seinen "Kriegswillen" unter Beweis gestellt, sagte Macron am Mittwochabend nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsident Wolodymyr Selenskyj in Paris. In einer gemeinsamen Pressekonferenz kündigte Macron neue Militärhilfen für die Ukraine im Umfang von zwei Milliarden Euro an.