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Rätselhaftes Verhalten: Robbe Sammy springt Wellenreitern immer wieder aufs Brett – und surft einfach mit

Rätselhaftes Verhalten Robbe Sammy springt Wellenreitern immer wieder aufs Brett – und surft einfach mit

Sehen Sie im Video. Robbe "Sammy" springt Surfern immer wieder aufs Brett – und bleibt da.




Kuriose Bilder aus Kalifornien. Surfer in San Diego haben kürzlich wiederholt Besuch von einer Robbe bekommen. Ein Drohnenpilot hat die Szenen festgehalten und zeigte sich von dem Verhalten des Tieres überrascht. Ed Hartel, Drohnen-Pilot: "Ich war auf meiner üblichen Runde, um Surfer zu filmen. Und als ich sie auf einem Brett sah, dachte ich: Oh, das ist ja cool, eine Robbe, die auf ein Surfbrett kommt. Aber was mir auffiel, war, dass sie das Brett nicht verließ. Sie blieb einfach dort sitzen." Manche Beobachter haben vermutet, dass die Robbe womöglich vor etwas, das unter Wasser ist, flüchtet. Aber dagegen spricht, dass sich das Verhalten mehrfach wiederholt hat - auch mit anderen Surfern und an anderen Tagen. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es sich einfach um ein verspieltes Robben-Exemplar handelt, das Spaß am Surfen hat. Und einen Namen hat die Robbe nun auch schon: Sie wird Sammy genannt.
Teurer Spaß auf Hawaii: Hier kann man die breiteste stationäre Welle der Welt surfen – dank deutscher Ingenieurskunst

Teurer Spaß auf Hawaii Hier kann man die breiteste stationäre Welle der Welt surfen – dank deutscher Ingenieurskunst

Sehen Sie im Video: Breiteste stationäre Surf-Welle auf Hawaii eröffnet – dank deutscher Ingenieurskunst.




STORY: Auf den ersten Blick könnte man denken: Hier sieht man einen Surfer auf einer echten Welle im Meer. Doch dann erkennt man, dass wir eine stehende Welle in einem Pool bestaunen dürfen. Es ist die größte stationäre Welle, die bisher auf der Welt gebaut wurde. Rund 30 Meter breit. Und kurioserweise steht dieser riesige Wavepool auf Hawaii in der Nähe von Honolulu. Das Patent für diese Art von Wellen kommt allerdings aus Deutschland, genauer aus München. Rainer Klimaschweski hat bereits 15 Wellen dieser Art weltweit gebaut, Tendenz steigend. Die Inspiration dafür kam vom Münchener Eisbach: RAINER KLIMASCHEWSKI, GRÜNDER UND CHEF CITYWAVE "Ja, die Grundidee kommt von daher. Wie ich nach München zum Studieren gekommen bin, also vor einer langen Zeit, da war das unser täglicher Treffpunkt. Da waren wir jeden Tag beim Surfen dort im Fluss. Und da ist bei mir schon die Idee in meinem Kopf gewesen, so etwas müsste man mal technisch so bauen, dass es überall gebaut werden kann. Also nicht nur hier in München im Fluss, sondern unabhängig vom Fluss irgendwo auf der Welt. Weil alle so viel Spaß haben, darin zu surfen." Der Eisbach ist in Surferkreisen weltbekannt. Zwar nicht so breit, wie die Welle auf Hawaii, aber gratis. Und die Münchener Eisbach-Surfer sehen die Riesenwelle eher kritisch. YUMA ZADEH, EISBACHSURFER "Ja, ich habe schon auf Instagram, auf sozialen Medien diese Welle gesehen. Ehrlich gesagt, ich finde das ein bisschen bescheuert, weil Hawaii ist natürlich der Geburtsort von jeglichen Surfern und Surferinnen. Und deswegen, ich finde das Blödsinn." PATRICIA KRÖCK, EISBACHSURFERIN "Also ich habe schon mal davon gehört. Im Prinzip finde ich stehende Wellen ganz cool. Es macht auf jeden Fall viel Spaß. Ich hab's selber auch schon ausprobiert. Aber ich habe auch auf den Bildern gesehen, dass direkt dahinter das Meer ist. Und ich finde es natürlich ein bisschen schade, dass man dann die perfekte Welle surft, obwohl das Meer unglaublich viel zu bieten hat. Und auch gerade in Hawaii die Traumwellen zu finden sind. Und das macht mich schon ein bisschen traurig, ehrlich gesagt, weil ich würde gerne nach Hawaii gehen, um dort im Meer zu surfen und nicht auf einer stehenden Welle zu surfen. Also, das ist so mein Ding. Ich würde da nicht hinfliegen, um extra auf einer stehenden Welle zu surfen. Aber, ich habe die ja auch hier vor der Haustür." Doch das Argument für die Welle auf Hawaii ist, dass es mittlerweile im Meer und an den Surfspots so voll ist, dass sich selbst Hawaiianer darüber freuen, nun auf diese Art viel Zeit stehend auf dem Brett verbringen zu können. Zudem kann man immer wieder seine Tricks und Manöver üben. Das macht eine stehende Welle damit auch für Profis interessant. Allerdings muss man es sich leisten können. Denn 45 Minuten Riesenwelle kosten für Touristen 140 US-Dollar. Vielleicht bleibt man dann lieber beim Eisbach, auch wenn der zwar nicht so breit und sicherlich deutlich kälter ist.